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INiTS: Wiener Hightech-Inkubator hilft Akademiker:innen beim Gründen

Akademiker:innen und Forscher:innen beim Gründen von Hightech-Startups zu unterstützen – das ist das Ziel, mit dem der Wiener Inkubator INiTS vor fast 20 Jahren von Wirtschaftsagentur Wien, Universität Wien und TU Wien gegründet wurde. „Als wir begonnen haben, gab es bei uns keine Startup-Szene. Heute dagegen gibt es ein florierendes Ökosystem, in dem immer wieder neue Player auftauchen. Aber vor allem im Bereich der Akademiker:innen ist noch viel Luft nach oben“, erklärt Irene Fialka, CEO von INiTS.

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Viel Erfahrung aus über 300 Startups

Der Inkubator bietet mehrere Programme für Startup-Förderungen an. Eines davon ist AplusB SCALEup, das Gründer:innen in einer frühen Phase begleitet und Geschäftsmodelle mit ihnen entwickelt. Darüber hinaus unterstützt das Programm sie beim Wachstum durch Finanzierung und Vernetzung. Mit STARTKapital investiert INiTS selbst bis zu 100.000 Euro. START:IP ist ein Technologie-Marktplatz, der die Verwertung von Forschungsergebnissen in einer frühen Phase unterstützt. Einen Fokus auf Gesundheitsökonomie legt das Programm Health Hub Vienna. Hier müssen die Startups bereits Lösungen verkauft haben. INiTS hilft hier beim Einstieg ins Gesundheitssystem.

„In den letzten Jahren hat INiTS viel Know-how aufgebaut. Es ist ein sehr intensives Programm, wo auch Finanzierungen möglich sind. Die Gründungen sind meistens innovationsgetrieben und haben oft Skalierungs- und Wachstumspotenzial. Sie schaffen natürlich auch Arbeitsplätze. Das ist für den Wirtschaftsstandort Wien zukunftsweisend und sehr essenziell“, sagt Gabriele Tatzberger, Leiterin der Startup Services bei der Wirtschaftsagentur Wien.

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Startups haben im Inkubator viel gelernt

Zu den Jungfirmen, die INiTS unterstützt hat, gehört unter anderem Lithoz. Das Wiener Startup ist mittlerweile Weltmarktführer im 3D-Druck von Hochleistungs-Keramik. „Wir hatten vorher keine Erfahrung mit Startups. Im Programm hatten wir Berater, die so etwas schon einmal gemacht haben“, erklärt Gründer Johannes Benedikt. Von Tipps und Tricks bei der Gründung über erste Kontakte bis hin zur Produktrealisierung habe der Inkubator alle möglichen Leistungen für Lithoz erbracht.

Ebenfalls gefördert hat INiTS Hempstatic, das nachhaltige Baumodule für den Innenbereich herstellt. „Es hat uns wirklich geholfen, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln“, so Elena Yaneva von Hempstatic. Ein Startup aus dem Health Hub Vienna ist contextflow. Das erfolgreiche MedUni-Spinoff hilft Radiolog:innen mit einer Bilderkennungs-Software bei der Befundung von Lungen-Computertomografien und ist schon in mehreren Kliniken europaweit vertreten.

Stephan Tratter hat mit seinem Startup Treventus Mechatronics, das sich zum Hidden Champion für Buchdigitalisierung entwickelt hat, schon 2004 die Hilfe des Inkubators erhalten. „Bei INiTS haben wir die wichtigen Kniffe gelernt“, so Tratter. Mittlerweile hat er mit PT-Semantics sein zweites Unternehmen gegründet. Dessen Scanner hat sich auf rechtliche Dokumente spezialisiert. Auch hier hat er sich Unterstützung von INiTS geholt und zeigt sich begeistert von den vielen neuen Workshops und Techniken, die der Inkubator heute zu bieten hat.

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