Insolaxy: Individuelle Schuheinlage durch Fuß-Analyse mit App
Eine hochwertige Schuheinlage, die sich an die persönlichen Druck- und Schmerzpunkte im Fuß anpassen lässt – mit diesem Angebot will das Kärntner Startup Insolaxy das Schuhwerk revolutionieren. Mit einer App können User:innen digitale Abdrücke von ihren Füßen erstellen, bei dem das System dann feststellt, wo bei ihnen der Schuh drückt und die Einlage Abhilfe leisten muss. Gründer Andreas Grinschgl hofft bei 2 Minuten 2 Millionen auf ein Investment, um die App weiterzuentwickeln und skalieren zu können.
App analysiert Druckpunkte am Fuß
Grinschgl ist Orthopädieschuhmacher-Meister mit 20 Jahren Berufserfahrung. „Die Idee zu Insolaxy hatte ich, als ich einmal auf Außendienst in einem Altersheim war. Ich hatte mein gewöhnliches Messgerät vergessen und habe deswegen ein Foto von einem Fuß gemacht. Dieses habe ich dann mit bestehenden Bildern verglichen und so gemerkt, dass sich auch so eine gute Einlage erstellen lässt“, erklärt Grinschgl beim Pitch. Weil viele Menschen an Fußfehlstellungen leiden, sollte ihm zufolge eine gute, orthopädische Einlage leicht zugänglich sein.
Mit der kostenlosen App sollen User:innen einfach ihre Füße über ihre Handykamera halten. Das System analysiert dann durch Druck beanspruchte Stellen auf der Haut. Diese Druckpunkte bestimmen dann die individuellen Einlagen, die das Team von Insolaxy in der Werkstatt individuell herstellt. Dabei können Kund:innen die Druckpunkte mit der App auch selbst bestimmen. Auch im gewöhnlichen Handel bietet das Startup gewöhnliche Schuhe mit Einlagen an, die alle orthopädischen Aspekte beinhalten.
Insolaxy will Investment von 100.000 Euro
Die Einlagen gibt es für vier Kategorien: „Sport“ für Sportschuhe, „Sneaker“, für den Alltag, „Business“ für das Büro sowie „Catwalk“ für Damenschuhe wie Pumps und High Heels. Sie sollen Schmerzen vorbeugen, die Beinstellung verbessern, Fußfehlstellungen korrigieren und Verletzungen verhindern. Die gewöhnlichen Einlagen kosten im Online-Shop jeweils 69,90 Euro. Der Preis für individuelle Versionen ist aber höher. Aktiv ist Insolaxy noch nicht aktiv auf den Markt gegangen, unterhält allerdings Partnerschaften mit zwei Sanitätshäusern und einem Sportgeschäft.
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Bei 2 Minuten 2 Millionen hat Grinschgl das Ziel, die Jury von der Idee zu überzeugen und einen Vertriebspartner zu finden. Der Gründer hofft außerdem auf eine Investition in der Höhe von 100.000 Euro. Dafür ist er bereit, zehn Prozent der Firmenanteile herzugeben. Ob er mit seinem Startup die Jury auf dem richtigen Fuß erwischt, ist am Dienstag Abend zu sehen.
Der Gründer von Insolaxy tritt am 14. September ab 20:15 Uhr bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investoren-Jury. Mehr Infos finden sich hier:
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