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Interactive Paper: Startup mit den magischen Flyern drängt ins Ausland

© Interactive Paper
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Digital trifft analog: Mit ihren RFID-ausgestatteten Grußkarten und Postwurfsendungen hat sich das niederösterreichische Startup Interactive Paper von Raphael Besnier and Tobias Macke eine Nische im großen Konzert der Werbeformen erobert. Mit den Flyern können Smartphones auf nahezu magische Weise über Berührungen des Papiers gesteuert werden. Der NFC-Chip in Androids und iPhones registriert die Signale und öffnet etwa Webseiten, was neue, interaktive Formen der Werbung im Postkasten erlaubt.

Dieses Produkt wollen die beiden Gründer, die 2018 gestartet sind, jetzt ins Ausland bringen. Dafür starten sind nun eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Green Rocket, um das Startkapital für andere Märkte einzusammeln. Eine erste Hürde der Kampagne sind 50.000 Euro, danach wird man sehen, wie hoch der Betrag noch werden kann.

Interactive Paper: 180.000 Euro für das Startup mit den magischen Flyern

Grußkarten für Großkunden

In Österreich konnte Interactive Paper bereits bei einigen Großkunden punkten, darunter Samsung, Erste Bank, Oracle, Ernst & Young, BAWAG oder Kapsch. Trotz allem Gerede von Digitalisierung konnte das Startup im Corona-Jahr dann doch mit einem eigentlich sehr analogem Werbemittel punkten. „Vielen Unternehmen waren zB bei Produkteinführungen durch den Wegfall von persönlichen Terminen und Veranstaltungen die Hände gebunden. Hier entstand also ein neues, großes Problem am Werbemarkt, wo wir mit unserem Produkt Interactive Paper helfen konnten“, so Besnier.

Auch für das Startup war das eine Umstellung, den ursprünglich waren die Flyer vor allem für Messen und Events gedacht. Nun ist man auf den Postversand umgestiegen und will als respektvolle Werbeform „Tonnen von unpersönlichen Flugblättern“ ersetzen. Jenen Werbern, die Interactive Paper einsetzen, verspricht man den zehnfachen Umsatz und außerdem Daten-Reports darüber, wie die Flyer genutzt wurden. Zuletzt war das junge Unternehmen in der Kategorie „Startups“ des PHÖNIX-Gründerpreises nominiert.

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