E-Mobility

Jaguar, Kalaschnikow und Audi: Neuer Stoff für Elektroauto-Fans

Der Jaguar Zero ist ein individuelles Luxusauto © Jaguar
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Retro-Design mit E-Mobility zu verbinden hat offenbar einen ganz eigenen Reiz. Mit Jaguar und Kalaschnikow haben gleich zwei Hersteller neue Elektroautos mit dem Charme vergangener Zeiten angekündigt. Für Aufmerksamkeit, oder vielmehr Verwunderung, hat dabei Kalaschnikow gesorgt. Der russische Rüstungskonzern hat sich bisher nicht unbedingt als Automobilhersteller einen Namen gemacht. Zumindest nicht am Endkundenmarkt im Westen. Vorgestellt wurde das ungewöhnliche Auto unter dem Titel „Supercar CV-1“ dementsprechend auch auf einer Militärmesse in Moskau.

Vorbild aus den 1970ern

Der CV-1 von Kalaschnikow. © Kalashnikov

Das Fahrzeug, das in den Medien als „russische Antwort auf Tesla“ gefeiert wird, basiert optisch auf einem Kombi des Herstellers IZh, der im Russland der 1970er und 1980er sehr populär war und später zum Vorbild für den Lada Samara wurde. Das „Supercar“ erinnert allerdings nur noch entfernt daran und wirkt ein wenig wie aus einem Disneyfilm gegriffen. Technisch soll es das CV-1 auf eine Reichweite von 350 km bringen und binnen sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Preis und Marktstart hat der Konzern nicht bekannt gegeben.

Jaguar baut vorhandene Sechszylinder um

In der Designhistorie noch weiter zurückgegriffen hat Jaguar, dessen zweites E-Auto ein Sportwagen wird. „Zero“ ist eine E-Variante des 60er-Jahre-Klassikers E-type, die bereits vergangenes Jahr als Konzept am Tisch lag und nun tatsächlich umgesetzt werden dürfte. Medienberichten zufolge will Jaguar dafür tatsächlich vorhandene Sechszylinder adaptieren und dabei vor allem im Cockpit individuell an die Wünsche des Kunden anpassen. Anders als der I-Pace wird der Zero nicht in Graz gefertigt. Preise dafür hat Jaguar noch nicht genannt, günstig dürfte es aber wohl kaum werden. Potenzielle Kunden dürfen unter zero@jaguarlandrover.com ihr Interesse bekunden.

Futuristischer Flitzer von Audi

Auf der Pebble Beach Automotive Week im kalifornischen Monterey hat sich Audi hingegen einem ganz anderen Designkonzept gewidmet. Der PB18 e-tron ist ein futuristischer Schlitten im Batmobil-Stil, der in knapp über zwei Sekunden auf 100 km/h beschleunigen soll. Die Reichweite von angeblich mehr als 500 km ist beachtlich genauso wie die Ladezeit, die bei einer entsprechenden Ladestation nur 15 Minuten betragen soll. Preise gibt es noch keine – der PB18 e-tron existiert vorerst nur als Studie.

Der PB18 e-tron © Audi
Der PB18 e-tron © Audi
Wahlweise gibt es den PB18 e-tron auch mit nur einem Vordersitz © Audi
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