Reverse Exit

Klaiton: Gründer:innen kaufen sich ihr Startup vom deutschen Mehrheitseigentümer zurück

Tina Deutsch und Nikolaus Schmidt von Klaiton. © wir.Agency
Tina Deutsch und Nikolaus Schmidt von Klaiton. © wir.Agency
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Es war eine der größeren Exit-Meldungen des Jahres 2018: Damals wurde bekannt gegeben, dass sich die deutsche Haufe Group die Mehrheit an dem 2015 gegründeten Startup Klaiton von Tina Deutsch und Nikolaus Schmidt schnappte. Klaiton wurde damals in Haufe Advisory umbenannt und als Online-Plattform zur Vermittlung hochqualifizierter Berater und Coaches.

Jetzt gehört die Online-Plattform wieder den beiden Gründer:innen. Tina Deutsch und Nikolaus Schmidt haben „sämtliche Anteile ihres Unternehmens von der Haufe Group zurückerworben“, heißt es in einer aktuellen Aussendung. „Wir haben in den letzten drei Jahren viel voneinander gelernt und profitiert. Aufgrund der unterschiedlichen Schwerpunkte, die die Unternehmen perspektivisch verfolgen möchten, macht es Sinn, künftig eigene Wege zu gehen. Für uns bedeutet dieser Schritt, dass wir den Weg von Klaiton noch einmal neu und hoch innovativ denken und unsere anspruchsvollen Pläne mit vollem Elan weiterverfolgen können“, so Schmidt.

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Aktuell bietet die Plattform, wieder unter www.klaiton.com erreichbar, 1.200 gelisteten Consultants und Coaches, die auf Vermittlung an Unternehmen warten. In den letzten Jahren konnten sie auf diesem Wege mit 370 Unternehmen gematcht werden und über 600 Projekte konnten abgewickelt werden. Auch heute lautet der Anspruch, in 48 Stunden zum richtigen Match zu kommen. Dazu werden 3 Expert:innen zur Auswahl gestellt. Das Geschäftsmodell: Das Honorar von Unternehmensberater:innen bewegt sich zwischen 1.000 und 3.500 Euro pro Tag. Klaiton erhält als Vermittler eine Provision und ist vor allem für Matching und Qualitätssicherung zuständig.

Die Klaiton Advisory GmbH steht nunmehr wieder zu jeweils 50 Prozent im Besitz von Deutsch und Schmidt. Für die Haufe Group mit FOkus auf kaufmännische Software-Lösungen (u.a. LexWare) ist das Klaiton-Kapitel aber nicht das Ende in Sachen Startups. Erst 2021 ist das Unternehmen aus Freiburg beim Berliner Fintech Kontist eingestiegen. Kontist bietet digitale Geschäftskonten für Selbstständige, um Freelancern das Finanzleben einfacher zu machen (Trending Topics berichtete).

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