Insolvenz

Konkurs: Klagenfurter Software-Startup fällt der COVID-Krise zum Opfer

© Hex GmbH
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Hex – dieser Name ist in Gesprächen immer wieder gefallen, wenn es um spannende Jungunternehmen aus dem Software-Bereich in Kärnten ging. So war die 2017 gegründete Firma für den Staatspreis Consulting 2020 nominiert und entwickelte im Rahmen des Startup-Wettbewerbs greenstart des Klima- und Energiefonds als eine von zehn Jungfirmen eine Software-Lösung für den Öffentlichen Verkehr. Generell hat die Firma Software-Lösungen für andere Unternehmen im Logistikbereich entwickelt – vom Personentransport bis hin zur Flottenoptimierung-

Nun ist aber leider das Ende der Firma gekommen. Denn über das Vermögen der Hex GmbH ist jetzt ein Konkursverfahren am Landesgericht Klagenfurt eröffnet worden. Die Verbindlichkeiten betragen rund 252.000 Euro, betroffen von der Insolvenz sind 5 Gläubiger und 11 Dienstnehmer. Aktiva sind in der Größenordnung von rund 130.000 Euro gegeben, die Überschuldung beträgt daher etwa 122.000 Euro.

Projekte langsamer als geplant

„Aus heutiger wirtschaftlicher Sicht ist eine Fortführung nicht möglich. Ob es zum Abschluss eines Sanierungsplanes kommen wird, ist derzeit noch offen“, heißt es zu dem Konkursverfahren seitens dem Alpenländischen Kreditorenverband (AKV). Hauptgrund der Insolvenz dürfte die Corona-Krise sein.

Denn als Ursache der Insolvenz wird angeführt, dass die Schuldnerin seit dem Geschäftsjahr 2019 Verluste eingefahren hat. „Um einen raschen Markteintritt zu schaffen, wurden die Projekte knapp kalkuliert. Durch die COVID-Krise entwickelten sich diese Projekte langsamer als ursprünglich geplant und die Projekte amortisierten sich verspätet“, heißt es beim AKV. „Für die Projekte wurden zahlreiche Mitarbeiter aufgenommen, wodurch hohe Personalkosten anfielen. Dieses schnelle Wachstum führte zu Ineffizienzen in der Projektarbeit, wodurch sich der Deckungsbeitrag bei Kundenprojekten deutlich reduzierte.“

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