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Krypto-Crash: Bitcoin stürzt auf 42.000 Euro, Ethereum unter 3.500 Euro

Bitcoin Chart. © Canva
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Böses Erwachen am Samstag morgen: In den frühen Morgenstunden sind die Preise von Kryptowährungen durch die Bank hart eingebrochen. Die Kurse knickten teilweise um 20 oder mehr Prozent ein, sodass Bitcoin als Marktführer kurze Zeit um weniger als 40.000 Euro gehandelt wurde – am Freitag wurde BTC noch bei mehr als 50.000 Euro gehandelt. Zwischenzeitlich hat sich der BTC-Kurs etwas gefangen – Käufer:innen nutzen den Dip und pushten den Kurs zurück auf mehr als 42.000 Euro.

Auch der restliche Krypto-Markt steht tief im Rot. Ethereum, das diese Woche sich anschickte, das eigene Allzeithoch von mehr als 4.200 Euro zu knacken, ist hart eingebrochen – hinunter auf weniger als 3.500 Euro. Viele anderen Krypto-Assets – von SOL (Solana) über XRP und ADA (Cardano) bis hin zu DOGE (Dogecoin oder LTC (Litecoin) – stehen bei 20 Prozentpunkten oder mehr im Minus.

300 Milliarden Euro Market Cap weg

Insgesamt hat der Krypto-Markt in wenigen Stunden mehr als 300 Milliarden Euro an Marktkapitalisierung verloren. Der Market Cap krachte von 2,32 hinunter auf 1,96 Billionen Euro. Erstmals seit Anfang Oktober ist die Marktkapitalisierung von Krypto-Assets auf unter 2 Billionen Euro gefallen. Zur Stunde findet eine neue Preisbildung statt – es bleibt abzuwarten, bei welchen Werten sich BTC, ETH und Co stabilisieren werden. Für einige Anleger:innen könnte der Zeitpunkt da sein, um günstiger als in den letzten tagen zuzukaufen, andere könnten darauf warten, dass es noch weiter hinunter geht.

Hier der Crash von BTC (Blau), ETH (Orange), SOL (Türkis), DOT (Gelb) und ADA (Violett) in den frühen Morgenstunden am Samstag:

Was hat diesen neuerlichen Crash ausgelöst? Schon vor einer Woche gab es an einem Freitag einen „Black Friday“, der aber im Vergleich zu den Vorgängen jetzt viel sanfter ausgefallen ist. Schon in der Vorwoche galt die instabile Lage an den regulären Aktienmärkten in Folge der neuen Virusvariante Omikron als Auslöser für Kurseinbrüche, die sich parallel auch an den Krypto-Börsen zeigten.

Auch in der Nacht auf Samstag ähnliche Ereignisse. Tech-Werte, die sich in Aktien-Indezes wie dem S&P500 oder dem NASDAQ100 finden, haben am Freitag verloren, und der Preis von Bitcoin ist anfangs im Gleichschritt mit ihnen gesunken. In den USA wurde kürzlich der erste Omikron-Fall bestätigt – das hat für negative Stimmung gesorgt. Dann, nach Börsenschluss, setzte sich der Sinkflug von Bitcoin und den anderen Krypto-Assets weiter fort und dürfte von den USA dann nach Asien übergeschwappt sein. Nun, wenn am Samstag Europa aufwacht, bleibt abzuwarten, wie Trader am Alten Kontinent reagieren – sie finden BTC und Co. jedenfalls viel günstiger vor als noch am Freitag Abend vor dem Einschlafen.

Hier die Kursentwicklungen an den Börsen (SP500: Orange; Tesla: Türkis; Microsoft: Gelb; Apple: Türkis; Alphabet: Grün) im Vergleich zu BTC (Blau). Das zeigt auch, wie viel stärker der Krypto-Markt ausschlägt als der reguläre Aktienmarkt.

El Salvador kauft 150 BTC nach

Die vermeintliche Gunst der Stunde nutzt El Salvador – jenes Land, das für seine neuen Strategie als Bitcoin-Land 2021 berühmt wurde. Präsident Nayib Bukele zufolge hat der kleine mittelamerikanische Staat wieder zugeschlagen und Bitcoin nachgekauft. Die 150 neuen BTC ließ sich El Salvador 7,3 Millionen Dollar kosten.

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