Startup Interviewer

like2camp: „Es erfordert viel Mut und Ausdauer, ein Startup zu gründen“

Das Team von like2camp © like2camp
Das Team von like2camp © like2camp
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Camping-Stellplätze mitten in der Natur, die dennoch legal sind: Mit diesem Konzept wartet das Salzburger Startup like2camp auf. Die Jungfirma, die im vergangenen Jahr an den Start gegangen ist, will Campingbegeisterten die Möglichkeit bieten, an Plätzen fernab von überfüllten Tourismusorten zu übernachten. Die auf der Plattform des Startups verfügbaren Stellplätze sind quer durch Österreich und auch schon teilweise in Deutschland verteilt. Verena Sowa, die Mitgründerin und Chefin von like2camp, spricht mit unserem Startup Interviewer.

Kannst du uns dein Startup vorstellen?

Verena Sowa: Wir haben das Booking für Stellplatzanbieter ins Leben gerufen. Dabei arbeiten wir gemeinsam mit Tourismusregionen und Gemeinden an Konzepten, um Camper:innen als neue Zielgruppe in ihrer Region willkommen zu heißen. Wir nutzen dafür bereits versiegelte sowie bestehende Infrastruktur, geben diesen Flächen einen Zeitnutzen und schließen den Camper:innen in die Wertschöpfungskette der Region ein.

Wer ist im Gründungsteam?

Ich, Verena Sowa, habe das Startup mit meinem Co-Founder Matthias Haunholder gegründet.

Was ist die Geschichte hinter deinem Startup?

Ich habe selbst 5 Monate in meinem VW Bus gelebt sowie gearbeitet und auf der Reise bin ich auf ein paar Herausforderungen gestoßen. Je näher ich Richtung Sommer kam, desto schwieriger wurde es, legale Stellplätze zu finden. Außerdem bin ich sehr gerne in der Natur und stehe lieber in der Nähe einer Bergtour oder auf dem Radweg als auf einem überfüllten Stellplatz. Somit habe ich den eigenen Pain Point genutzt, erste Gespräche mit wichtigen Stakeholder im Tourismus geführt und gemerkt, dass sie diese Zielgruppe noch gar nicht auf ihrem Radar hatten.

Was unterscheidet dein Startup von der Konkurrenz?

Wir erarbeiten gemeinsam mit touristischen Stakeholdern ganzheitliche Konzepte und versuchen, soweit vorhanden, uns an den gesetzlichen Vorgaben zu orientieren. Darunter fällt zum Beispiel die Ortstaxe der Gäste. Außerdem spielen wir die Daten in die Systeme der Gemeinden ein, um auch dieser Gästegruppe endlich ein Gesicht zu geben.

Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?

Wir haben eine eigene Buchungsplattform entwickelt, die unseren Bedürfnissen entspricht und noch viel Raum zur Weiterentwicklung bietet. Zusätzlich haben wir APIs von marktführenden Dienstleistern angebunden, die unser Tool gut ergänzen.

Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?

Wir haben eine Zielgruppe im B2B- und eine im B2C-Bereich. Stellplatzanbieter füllen unsere Plattform mit dem passenden Content und unterstützen uns dabei, das Angebot in der Region zu definieren. Diese B2B-Zielgruppe erreichen wir über LinkedIn, persönliche Kontakte aus unseren vorherigen Jobs, Events. aber auch über Empfehlungsmarketing. Unsere B2C-Zielgruppe, die Camper:innen, die spontan verreisen, sprechen wir vor allem über Social Media an sowie über gemeinsame Kommunikationsmaßnahmen innerhalb der Gemeinden.

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus?

Wir haben die ersten Investitionen aus Eigenmittel finanziert und seit April unseren ersten Investor an Bord.

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären?

Wir arbeiten mit einem klassischen Provisionsmodel, ähnlich wie Booking.com oder weitere Buchungsplattformen.

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup?

Wir möchten uns in diesem Jahr auf den Ausbau des österreichischen Marktes konzentrieren und weiterhin viel Lobbying im Tourismus betreiben. Außerdem werden wir im Sommer noch weitere B2C-Kanäle erschließen und unser Marketingkonzept weiter ausrollen.

Hast du Tipps für andere Gründer:innen?

Sucht euch Communities und Netzwerke, die euch stärken und Mut geben, diesen Weg zu gehen. Wenn ihr etwas genauer hinschaut, werdet ihr merken, dass alle nur mit „Wasser waschen“ und es ganz viel Mut und Ausdauer erfordert, ein Startup zu gründen.

Diese Story ist mit dem Startup Interviewer, einem AI-Tool von Trending Topics entstanden. Willst du ebenfalls zu deinem Startup von unserer AI interviewt werden, dann klicke hier. Weitere Startup-Interviews findest du hier.

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