Risikokapital

Mikme: Wiener Audio-Startup bekommt 1,6 Mio. Euro von Speedinvest und Hermann Hauser

Mikme-Gründer Philipp Sonnleitner. © Mikme
Mikme-Gründer Philipp Sonnleitner. © Mikme
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Eine kleine Box mit einem Knopf, Akku, Mikrofon, Lautsprecher und Bluetooth: Mit diesem Gerät aus Wien sollen Musiker, YouTuber oder Podcaster unterwegs einfach und drahtlos Sound in bester Qualität aufnehmen können. Die Firma dahinter heißt Mikme der Gründer Philipp Sonnleitner und Thomas Wachauer und hat bereits 2015 mehr als 400.000 US-Dollar über eine Crowdfunding-Kampagne eingesammelt.

Seither wurden mehr als 2.000 der kleinen Mikrofone an Vorbesteller in über 100 Ländern ausgeliefert. Unter den Anwendern sind nicht nur Künstler, auch im Red Bull Media House wird das kleine Gerät verwendet. Aktuell schlägt die Aufnahmebox mit 500 Dollar zu Buche.

Auch Hermann Hauser an Bord

Jetzt setzt Mikme großen Sprung an: Der Wiener Risikokapitalgeber Speedinvest steckt gemeinsam mit den Co-Investoren Hermann Hauser (hier im Interview), Camilla Zielinski (Mercurion Investment) und anderen satte 1,6 Millionen Euro in das Startup. Betreut wird Mikme bei Speedinvest durch Partner Michael Breidenbrücker, der u.a. Last.fm mitgegründet hat.

Mit dem frischen Kapital will man im Herbst das Sound-Gerät in Europa und den USA auf den Markt bringen. Bisher wurde es wie erwähnt nur an die Unterstützer der Crowdfunding-Kampagne ausgeliefert. Das Investment ist durchaus interessant: Noch im April 2016 hat Gründer Philipp Sonnleitner in der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“ ein Investmentangebot von Speedinvest in der Höhe von 500.000 Euro abgelehnt (Trending Topics berichtete).

Ein Knopf, um aufzunehmen. © Mikme
Ein Knopf, um aufzunehmen. © Mikme

„Mikme ist für viele Kreative und Medienschaffende das fehlende Puzzle-Teil, um hochqualitative Videos und Audioinhalte auf dem Smartphone produzieren zu können”, sagt Speedinvest-Partner Breidenbrücker. Die Hardware erlaube, eng mit Content-Produzenten in vielen Bereichen zusammenzuarbeiten, hier liege das Potenzial für das Wachstum.

Die Mikme-Box (16 GB interner Speicher) kommuniziert via Bluetooth mit einer Smartphone-App (iPhone und Android), wo die Aufnahmen auch gespeichert werden können. Ein integrierter Akku erlaubt unterwegs den mobilen Einsatz (ca. 3,5 Stunden). Außerdem dient das Gerät auch als Lautsprecher, um sich sofort die Aufnahmen anhören zu können. Spezifikationen des Geräts finden sich hier.

Mikme-App kommuniziert via Bluetooth mit dem Aufnahmegerät. © Mikme.
Mikme-App kommuniziert via Bluetooth mit dem Aufnahmegerät. © Mikme.
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