Seed-Finanzierung

mjuks: Wiener Praxis-Outfit-Startup erhält sechsstelliges Investment

Die mjuks-Gründer Gregor Kury und Jakob Hohenberger © mjuks
Die mjuks-Gründer Gregor Kury und Jakob Hohenberger © mjuks
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Im Jahr 2021 ist das Wiener Startup mjuks mit dem Ziel an den Start gegangen, Praxis-Outfits für Mediziner:innen neu zu denken (wir berichteten). Mittlerweile tragen mehr als 700 Kund:innen aus Österreich und Deutschland die medizinische Arbeitskleidung der Jungfirma. Nun hat das Startup bei einer Seed-Finanzierungsrunde einen mittleren sechsstelligen Betrag eingesammelt. Mit dem Geld wollen die beiden Gründer Gregor Kury und Jakob Hohenberger die Marke weiterentwickeln. Ebenfalls wollen sie ihr Team und ihr Portfolio ausbauen.

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Nachfrage nach Arbeitskleidung steigt

Praxisoutfits von mjuks sollen vor allem für Tragekomfort, Liebe zum Detail und eine faire Produktion in Europa stehen. Medizinier:innen sollen sich in der Kleidung rund um die Uhr wohl fühlen und dabei auch noch gut aussehen. “Es ist an der Zeit, den Markt für medizinische Berufsbekleidung ein wenig aufzufrischen. Die Vision, die Gregor und mich antreibt, ist es, ein Produkt zu entwickeln, mit welchem wir uns nicht nur selbst verwirklichen, sondern auch die Welt ein kleines Stück besser machen können”, sagt Mitgründer Jakob Hohenberger. Die neue Finanzierung stammt von drei Business Angels.

Alleine in der DACH Region arbeiten laut mjuks knapp zehn Millionen Menschen im Gesundheitswesen. So steigt die Nachfrage nach Oberteilen und Arbeitshosen stetig an. Die Praxisoutfits der Jungfirma sollen sich den persönlichen Bedürfnissen der Mediziner:innen anpassen. Zudem macht sich im Markt für Berufskleidung mittlerweile auch der Trend zu mehr Nachhaltigkeit bemerkbar.

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mjuks legt Wert auf nachhaltige Produktion

“Mit mjuks kommen wir allen Käufern von medizinischer Berufsbekleidung entgegen, denen es heute wichtig ist, dass die Herstellung der Textilien ressourcenschonend erfolgt und die Arbeitsbedingungen stimmen”, erklärt Mitgründer Gregor Kury. Für die Produktion haben sich Kury und Hohenberger bewusst für eine europäische Herstellung und gegen eine Billigproduktion in Asien entschieden.

„Wir wollen eine Marke aufbauen, die für moderne & bequeme Arbeitskleidung steht, die Mediziner:innen den Respekt erweisen, den sie für ihre Arbeit verdienen. Immerhin leisten sie täglich Unglaubliches – da ist es wohl das Mindeste, dass sie sich dabei wohlfühlen und gut aussehen“, meint Jakob Hohenberger. Mit mjuks möchten die Gründer nach eigenen Angaben zudem einen gesellschaftlichen Mehrwert leisten. Gemeinsam mit der von zwei Wiener-Ärztinnen gegründeten Africa Amini Alama Foundation übernimmt mjuks mit seiner #madetocare Initiative die Patenschaft für hilfsbedürftige Kinder in Tansania.

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