Smart Locker

MyFlexBox startet Partnerschaft mit US-Paketdienst UPS

UPS-Zustellung bei Smart Locker von MyFlexBox © Salzburg AG
UPS-Zustellung bei Smart Locker von MyFlexBox © Salzburg AG
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Das von Energiedienstleister Salzburg AG gegründete Startup MyFlexbox hat im April eine Partnerschaft mit dem Supermarktkonzern Billa gestartet (Trending Topics berichtete). Nun folgt für den Anbieter von intelligenten Schließfächern die nächste große Kooperation. UPS – der größte Paketdienst der Welt – liefert nämlich ab sofort Pakete auch in die rund um die Uhr verfügbaren Abholstationen. Laut MyFlexBox handelt es sich dabei um die erste Partnerschaft, die der US-Konzern UPS mit einem anbieterunabhängigen Smart Locker-Netzwerk eingeht.

Salzburger Startup MyFlexbox: Smart Locker für kontaktlose Lieferung vor BILLA-Filialen

MyFlexBox Teil von UPS-Netzwerk

„Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, dass der größte Paketdienstleister der Welt mit uns kooperiert. UPS hat die Vorteile von MyFlexBox erkannt. Wir konnten seit unserem Start enorm starke Wachstumszahlen vorlegen und sind mittlerweile das größte anbieterunabhängige Smart Locker-Netzwerk in Österreich mit eigener Software. Dadurch können wir Integrationen rasch umsetzen, wie die kurze, äußerst erfolgreiche Pilotphase mit UPS bewiesen hat“, sagt Jonathan Grothaus, Head of Product and Strategy von MyFlexBox.

Rechtzeitig vor dem Beginn der Weihnachtssaison starten die UPS Services zeitgleich an mehr als 160 MyFlexBox-Standorten in Österreich. Damit ist das Startup ein Teil des UPS Access Point-Netzwerkes. Kund:innen sollen sich ab sofort UPS-Pakete in die Smart Locker liefern lassen und rund um die Uhr – auch am Wochenende und an Feiertagen – kontaktlos von dort abholen. Nach der Anmeldung bei UPS My Choice soll es möglich sein, eine Box nach Wahl als permanenten Zustellort festzulegen.

GetHenry: Berliner Startup vermietet E-Bikes an Lieferdienste

Einsparung von Anfahrtswegen

Es soll auch möglich sein, einzelne UPS-Sendungen in die Schließfächer umleiten zu lassen. Nach der Einlagerung erhalten Kund:innen eine SMS mit dem Abholcode von der Jungfirma. Auch Online-Shops, die UPS als Partner nutzen, sollen Lieferungen in die Schließfächer schicken können. Ebenso sollen sich über die Boxen UPS-Retouren abwickeln lassen. „Diese Services tragen dazu bei, Nutzer:innen unnötige Wege und Zeit zu sparen. Das gilt vor allem auch für Paketdienstleister, die unnötige Anfahrtswege auf der Last Mile vermeiden“, erklärt Lukas Wieser, Head of Partnerships and Sales bei MyFlexBox.

Besonders für den Klimaschutz soll die Einsparung von Anfahrtswegen wichtig sein. UPS hat es sich ohnehin zum Ziel gemacht, in Zukunft klimaneutral zu werden. Für MyFlexBox ist die neue Partnerschaft ein wichtiger Expansionsschritt. Ende nächsten Jahres sollen österreichweit etwa 400 intelligente Locker für Pakete und Waren bereitstehen. Außerdem sollen es bis Ende 2025 schon bis zu 1.000 Standorte sein.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

#glaubandich-Challenge 2024

Der größte Startup-Wettbewerb Österreichs mit Top VC-Unterstützung

Podcast: Mit den smartesten Köpfen im Gespräch

Der Podcast von Trending Topics

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen