Preisgestaltung

N26: Challenger-Bank wird für Nutzer ab Mai teurer

N26-Nutzer bekommen neben der App eine Mastercard. © N26
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Wachstum mit Risikokapital ist das eine – Geld mit einem digitalen Produkt verdienen das andere. Das betrifft auch die Challenger-Bank N26. Nachdem der Rückzug aus dem großen britischen Markt bekannt gegeben wurde, steht Nutzern nun eine Preiserhöhung ins Haus. Zwar bleiben die monatlichen Kosten für die Premium-Konten „N26 You“ (9,90 Euro pro Monat) und „N26 Metal“ (16,90 Euro pro Monat) gleich, und auch die kostenlose Version wird es weiter geben. Doch für Funktionen wie Bargeldbehebungen und Einzahlungen kommen Preiserhöhungen.

Konkret betreffen die Preiserhöhungen, die ab dem 10. Mai gelten, sowohl deutsche als auch österreichische Nutzer. Der Unterschied: Während Abhebungen an Bankomaten in Österreich für alle N26-Kunden weiterhin unbegrenzt und kostenlos bleiben, gibt es in Deutschland ein Limit für gebührenfreie Abhebungen pro Monat. Übersteigt die Zahl der Abhebungen eine bestimmte Anzahl pro Monat, dann wird pro Bargeldbehebung 2 Euro berechnet (je nach Konto-Typ sind 3, 5 oder 8 Abhebungen inkludiert, mehr dazu in dieser Preisliste).

Ein Tipp seitens N26: „Sollten N26 Kunden in Deutschland die kostenlosen Abhebungen aufgebraucht haben, können sie mit CASH26 in über 11.500 Geschäften in Deutschland immer noch kostenlos Geld abheben.“

Gestiegene Kosten bei Karten

„Aufgrund gestiegener Produktions- und Lieferkosten haben wir die sonstigen Gebühren für die Bestellung und den Expressversand von Ersatzkarten sowie für den Expressversand der N26 Metal Karte angepasst“, heißt es seitens N26. Außerdem werden die Gebühren für das Einzahlen von Bargeld in Supermärkten eingeführt. „Für CASH26-Einzahlungen fällt ab dem 10. Mai 2020 eine Gebühr in Höhe von 1,5 Prozent des eingezahlten Betrags an. Mit dieser Anpassung orientieren wir uns stärker an den Kosten, die durch dieses Service-Angebot entstehen.“

Damit wird vor allem in Deutschland das Handling von Bargeld in Kombination mit N26 (also Abheben bzw. Einzahlen) doch spürbar teurer. In Österreich sollte sich die Preiserhöhung in Grenzen halten.

Interessantes Detail am Rande: In den Preislisten ist auch ersichtlich, ab wann N26 annimmt, dass ein Nutzer seinen Account als Hauptkonto verwendet:

„Du hast wiederkehrende monatliche Kontoeingänge, die sich in zwei aufeinanderfolgenden Monaten nachweisen lassen. Dies können Gehaltseingänge oder vergleichbare staatliche Unterstützungen sein. Es können auch regelmäßige monatliche Kontoeingänge von in Summe mindestens 1.000,00 € sein. In diesen Fällen hast du 5 kostenlose Abhebungen. Wir behalten uns vor, bei Erreichen der Eingangssumme zur Anerkennung des Status als Hauptkonto durch offensichtlich missbräuchliches Verhalten (z.B. bei Überweisung und kurzfristig nachfolgender Rücküberweisung von 1.000,00 € oder mehr in ganzen und/oder gestückelten Beträgen) den Status als Hauptkonto nicht zu gewähren bzw. wieder zu entziehen.“

-> Neue Preisliste für Deutschland
-> Neue Preisliste für Österreich

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