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Österreich bündelt Technologieförderung mit neuer „Frontrunner“-Initiative

Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) und Infrastrukturminister Peter Hanke (SPÖ). © Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
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Das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) und das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) vereinheitlichen ihre Förderstrategien. Die neu ausgerichtete „Frontrunner“-Initiative unterstützt ab sofort technologieorientierte Unternehmen mit einem einheitlichen Format, das gezielt zur digitalen und nachhaltigen Transformation beiträgt. Das Programm richtet sich an international tätige Unternehmen, die ihre Technologieführerschaft festigen oder ausbauen möchten.

Peter Hanke, Bundesminister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur, betont: „Forschung, Technologie und Innovation sind die Zugpferde für einen nachhaltig attraktiven Wirtschaftsstandort und die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Doch Forschung ist kein Selbstzweck, sondern muss das Ziel haben praktische und marktfähige Lösungen zu entwickeln. Genau hier setzt die neue ‚Frontrunner‘-Förderung an, die mithilft, Schlüsseltechnologien in die Anwendung zu bringen.“

Sein Kollege Wolfgang Hattmannsdorfer, Bundesminister für Wirtschaft, Energie und Tourismus, ergänzt: „Innovation ist der entscheidende Motor für wirtschaftliche Dynamik, neue Arbeitsplätze und langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Mit der ‚Frontrunner‘-Förderung schaffen wir gezielt Anreize für Unternehmen, in technologiegetriebene Innovationen zu investieren – und stärken damit Österreichs Position im globalen Wettbewerb.“

Neue Förderkonditionen

Die bisher getrennt geführten Initiativen „Green Frontrunner“ und „Transformative Frontrunner“ verschmelzen nun zu einem einheitlichen Förderformat. Diese Bündelung beseitige Doppelstrukturen und vereinfache den Zugang für Unternehmen. „Mit dem neuen ‚Frontrunner‘-Format fördern wir mutige Unternehmen, die mit ihren Projekten einen echten Unterschied machen – für ihre Branche, für den Standort und für den technologischen Fortschritt. Eine starke inhaltliche Öffnung und spezielle Förderkonditionen machen das Programm besonders attraktiv“, so die FFG-Geschäftsführerinnen Henrietta Egerth und Karin Tausz.

Das neue Format soll neben der thematischen Öffnung auch attraktivere Förderkonditionen bieten. Der erhöhte Barwert der Förderung und die verlängerte Projektdauer von bis zu drei Jahren zielen auf eine größere Planungssicherheit für Unternehmen ab. Die Anpassungen sollen zudem die Umsetzung risikoreicherer Innovationsvorhaben gewährleisten, die langfristige Entwicklungszyklen erfordern.

Drei Zielgruppen im Fokus der Förderung

Die neue „Frontrunner“-Förderung adressiert drei zentrale Gruppen im österreichischen Innovationsökosystem:

  • Marktführer, die ihre technologische Spitzenposition absichern wollen
  • Unternehmen, die neue Marktsegmente erschließen möchten
  • Betriebe mit dem Ziel, Technologieführer in ihrem Bereich zu werden

Mit dieser breiten Ausrichtung will Österreich nicht nur etablierte Akteure unterstützen, sondern auch den Aufstieg neuer gezielt Innovationsführer fördern.

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