Bioökonomie

Österreichs Wirtschaft soll durch nachwachsende Rohstoffe grüner werden

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In der sogenannten Bioökonomie soll der Übergang von einer Wirtschaft basierend auf der Nutzung von fossilen Rohstoffen und Energieträgern, wie Erdöl- oder Erdgas, zu einer Wirtschaft basierend auf nachwachsenden Ressourcen geschafft werden. Auch sollen so Ressourcen geschont und das Klima geschützt werden. Das soll auch in Österreich Stück für Stück passieren. So zumindest die Pläne der österreichischen Regierung. Entsprechende Maßnahmen dafür sind bereits im Regierungsprogramm enthalten. Für die Umsetzung braucht es im Moment noch einiges an Forschungsprojekten.

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Forschungsprojekte für den Einsatz von natürlichen Rohstoffen

In sogenannten „Leuchtturm-Projekten“ der österreichischen Bioökonomie-Strategie wird aktuell hierzulande an dem Einsatz von nachwachsenden Ressourcen in der heimischen Wirtschaft geforscht. „Wir müssen den Klimaschutz einbinden in unsere Vorhaben, dass unsere Wirtschaft klimafreundlicher und ressourcenschonender wird“, so die Klimaministern Leonore Gewessler (Die Grünen) anlässlich einer aktuellen Pressekonferenz in Wien. Gemeinsam mit dem Wissenschaftsminister Heinz Faßmann (ÖVO) und der Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) präsentierte sie einige dieser Projekte.

Mit dabei ist auch das Projekt CarboFeed der Universität für Bodenkultur Wien (Boku). In diesem forschen Thomas Gaßler, Michael Egermeier, Matthias Steiger und Diethard Mattanovich an einer Futtermittelherstellung mittels CO2 und Methanol umwandelnden Hefestämmen. Diese wandeln CO2 und Methanol in Biomasse um. Bei dem Projekt „ReGas 4 Industry“ der TU Wien werden wiederum Klärschlamm und Gärreste zu Gas umgewandelt. Ziel sei es dabei, einen umweltfreundlichen und kostengünstigen Energieträger aus Reststoffen für die Industrie herzustellen, so die Angaben der Projektbeschreibung.

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Auch das Hydrogen Center Austria, kurz HyCentA, welches an der Nutzung von Wasserstoff als Energieträger forscht, ist Teil dieser Leuchtturm-Projekte, so der Wissenschaftsminister Faßmann. Außerdem gäbe es Forschungsprojekte zu der Verwendung von biobasierten Fasern als Verbundmaterialien, welche dann beispielsweise in der Automobilindustrie eingesetzt werden könnten und der Verwendung von Holz für die Herstellung von Holzdiesel und Holzgas, so die Angaben der Politiker:innen.

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