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Ohana: Kinderschutz-App erhält zum Start Kapital von Runtastic-Gründern

Ohana-Gründerteam mit Florian Gschwandtner und Rene Giretzlehner © Kevin Snajda
Ohana-Gründerteam mit Florian Gschwandtner und Rene Giretzlehner © Kevin Snajda
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Eine Welt ohne digitale Geräte ist für Kinder kaum mehr denkbar. Bereits im Volksschulalter, oder schon früher, benutzen sie Smartphones. Damit gehen auch viele Gefahren einher. Hier will das erst kürzlich gegründete oberösterreichische Startup Ohana Abhilfe leisten. Die neue App für iOS und Android soll eine altersgerechte, sichere digitale Umgebung für den Nachwuchs schaffen. Der ehemalige Runtastic-CEO Florian Gschwandtner sowie das Runtastic-Gründerteam haben bereits von Anfang an in Ohana investiert.

Ohana will Eltern in digitaler Welt entlasten

„Spätestens die Pandemie hat uns klar gezeigt, dass zu viel digitale Mediennutzung verheerende Folgen auf Kinder und Jugendliche hat, sei es durch Sucht, gefährliche Online-Trends oder körperliche Beschwerden“, sagt Ohana-Co-Founder Christian Orgler. Viele Eltern seien außerdem von der nicht enden wollenden Flut an Apps, Social-Media-Plattformen, Webseiten und Inhalten völlig überfordert. Letzteren will die Jungfirma auch viele Sorgen abnehmen.

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Unter anderem will Ohana eine kindgerechte digitale Umgebung schaffen, indem die App Zeitlimits für die tägliche Gerätenutzung zur Suchtprävention bietet. Dieses Feature soll plattformübergreifend, einfach zu bedienen und mit Lerneffekt für Eltern und Kids ausgestattet sein. Eine Jahresmitgliedschaft mit Zugriff auf alle Features soll deutlich weniger als ein Netflix-Abo kosten.

Runtastic-Gründerteam von Idee überzeugt

„Ich bin überzeugt, dass Kinder den Umgang mit digitalen Medien durch die Begleitung einer App besser lernen können und Eltern dank der praktischen Features Sorgen abgenommen werden,“ meint der ehemalige Runtastic-CEO Florian Gschwandtner. Er und das Runtastic-Gründerteam glauben nicht nur an die Idee, sondern auch an die Expertise der Ohana-Gründer Christian Orgler, Stephan Brunner und Kevin Snajda.

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Die App der Jungfirma gibt auch altersspezifische Empfehlungen. Im Unterschied zu klassischen Systemeinstellungen wie Apples „Screentime“ soll Ohana plattformübergreifend auf iOS und Android funktionieren. Es sei möglich die App ganz einfach vom Smartphone der Eltern zu steuern. Nicht altersgerechte Inhalte, Webseiten und Apps blockiert sie automatisch, die Einstellungen kann man allerdings immer mit Ausnahmen personalisieren. Auch gibt es eine Standortbestimmung über das Gerät. Die Kinder erhalten über diese eine Benachrichtigung.

„Handynutzung der Kids im Griff haben“

„Es ist mir sehr wichtig, die Handynutzung meiner Kids im Griff zu haben, weil es sonst ganz schnell und oft unbemerkt zu viel wird“, erzählt Co-Founder Stephan Brunner. „Mit Zeitplänen lässt sich leicht einstellen, zu welchen Tages- und Nachtzeiten welche Apps benutzt werden dürfen, und zwar angepasst an den typischen Tagesablauf. Als Vater zweier Kinder ist dieses Feature eine große Erleichterung für mich und spart uns viele Diskussionen.“

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