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Oktav: Deutscher Musikverlag steigt beim Linzer Startup ein, schnappt sich 20%

Die Oktav-Gründer David Kitzmüller und Toni Luong. © Oktav
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Der traditionsreiche Musikverlag Schott Music aus Deutschland ist bei der österreichischen Digitalplattform Oktav eingestiegen. Das Unternehmen aus Linz wurde 2018 von David Kitzmüller und Toni Luong gegründet und hat sich auf digitale Noten und E-Learning-Angebote für Klavier spezialisiert. Schott Music hält nunmehr 20 Prozent an dem Linzer Startup. Zur Investitionssumme gibt es keine Informationen.

„OKTAV bietet markterprobte und vielfältige Lösungen für Notenabonnements und E-Learning. Die moderne technische Basis und die Ansprache einer Zielgruppe, die digitale Angebote schätzt, machen Oktav zum perfekten strategischen Partner für unser digitales Wachstum. Wir freuen uns darauf, gemeinsam das Musizieren und Lernen für eine breite Öffentlichkeit noch zugänglicher und ansprechender zu gestalten“, so Robert Schäfer, Chief Digital Officer von Schott Music.

Schott Music ist einer der ältesten und größten Musikverlage der Welt. Mit Sitz in Mainz und weiteren Niederlassungen weltweit veröffentlicht Schott Music Werke führender Komponist:innen, das Verlagsprogramm umfasst Noten, Bücher, Zeitschriften und digitale Produkte für alle Genres und Besetzungen.

Strategische Ziele der Partnerschaft

Oktav betreibt eine abonnementbasierte Plattform für digitale Musikinhalte. Das aktuelle Angebot umfasst über 20.000 lizenzierte Klavierarrangements verschiedener Schwierigkeitsgrade und Genres. Nutzer können zwischen den Abonnements „Oktav Playing“ und „Oktav Learning“ wählen, die monatlich oder jährlich buchbar sind. Die Plattform ist sowohl über die Website oktav.com als auch über mobile Apps zugänglich.

Mit dem Einstieg von Schott Music soll das digitale Angebot erweitert werden. Geplant ist die Ausweitung auf weitere Instrumente über das bisherige Klavier-Fokus hinaus. Schott Music, mit Hauptsitz in Mainz, bringt sein Verlagsportfolio und internationale Präsenz in die Kooperation ein.

OKTAV nutzt nach eigenen Angaben Empfehlungsalgorithmen basierend auf Musik- und Nutzerdaten. Das Unternehmen verfügt über ein eigenes Videostudio für die Produktion von Lehrinhalten. Die Plattform ermöglicht auch das Ausdrucken digitaler Noten.

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