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OpenAI erhält 1,5 Milliarden Dollar von SoftBank – Mitarbeiter:innen können Aktien verkaufen

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OpenAI erhält eine neue Milliardenfinanzierung von Softbank. Laut CNBC bietet der ChatGPT-Entwickler seinen Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, Aktien im Wert von 1,5 Milliarden Dollar im Rahmen eines neuen Übernahmeangebots an SoftBank zu verkaufen. Die neue Finanzierung soll es dem japanischen Technologiekonglomerat ermöglichen, einen noch größeren Anteil an OpenAI zu erwerben und aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen die Möglichkeit geben, ihre Aktien in bar auszuzahlen, so zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen.

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Softbank will Milliarden in AI-Sektor stecken

Die Mitarbeiter:innen haben bis zum 24. Dezember Zeit, sich zu entscheiden, ob sie an dem neuen Übernahmeangebot teilnehmen wollen. Den Deal hat SoftBank-CEO Masayoshi Son angestoßen. Son hat hartnäckig nach einer größeren Beteiligung an OpenAI verlangt, nachdem er 500 Millionen Dollar in die letzte Finanzierungsrunde gesteckt hatte. Das Übernahmeangebot steht laut den mit der Angelegenheit vertrauten Personen nicht im Zusammenhang mit den möglichen Plänen von OpenAI, ein gewinnorientiertes Unternehmen zu werden.

OpenAI und SoftBank lehnten eine Stellungnahme ab. SoftBank hat wie die meisten großen Investoren derzeit ein großes Interesse an der AI-Branche. Son sagte auf einer Konferenz im Oktober, dass er „Dutzende von Milliarden Dollar“ spare, um den „nächsten großen Schritt“ im Bereich der künstlichen Intelligenz zu machen. Der Vision Fund 2 von SoftBank investierte kürzlich in die KI-Startups Glean, Perplexity und Poolside.

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OpenAI setzt auf Sekundäraktienverkäufe statt IPO

Auch ohne SoftBank hatte OpenAI keine Probleme, Milliarden an Bargeld aufzubringen. Die Bewertung des Unternehmens ist in den zwei Jahren seit dem Start von ChatGPT auf 157 Milliarden Dollar gestiegen. OpenAI hat etwa 13 Milliarden Dollar von Microsoft erhalten und schloss im Oktober seine jüngste Finanzierungsrunde in Höhe von 6,6 Milliarden Dollar ab. SoftBank war hier auch beteiligt.

Übernahmeangebote für die Beschäftigten im Technologiesektor sind derzeit von großer Bedeutung. Börsengänge sind gerade eher rar, während die Unternehmensbewertungen von AI-Playern in die Höhe schießen. Mit den Übernahmeangebote für Mitarbeiter:innen können OpenAI und Co den Druck verringern, an die Börse zu gehen. Sekundäraktienverkäufe sind hier in naher Zukunft die einzige Möglichkeit für Aktionäre, einen Teil ihres Papiervermögens zu erhalten.

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