Mobility

Österreicher entwickeln klimafreundliche Blockchain für E-Mobility

Das lab10-Kollektiv. ©lab10
Das lab10-Kollektiv. ©lab10
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Blockchain gegen den Klimawandel – das ist die Idee einer Reihe prominenter Akteure aus der heimischen und internationalen Blockchain-Szene sowie aus den Bereichen Energie und Elektromobilität. Die Gruppe hat sich zusammengetan, „um das dezentrale Rückgrat für eine CO2-freie Zukunft aufzubauen.“ Federführend dabei: Das lab10 collective aus Graz mit der Blockchain ARTIS.

lab10 entwickelt das Protokoll der weltweit energieeffizientesten Blockchain ARTIS. Das Kollektiv konnte nun Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung, das Austrian Institut of Technology (AIT) und AUSTRIAPRO, ein Verein zur Förderung standardkonformer E-Business Lösungen, als Netzwerk-Partner gewinnen. Dazu gesellen sich noch Spezialisten aus dem Krypto-Bereich: Die Coinfinity GmbH, Capacity Blockchain Solutions GmbH, das act4.energy Innovationslabor, der OurPower Energiegenossenschaft SCE mbH, der Ladelösung Easelink GmbH und das innovative Energie-Startup meo Smart Home Energy GmbH sind unter anderem als Partner dabei.

Internationale Partnerschaften

Die Unternehmen gesellen sich zur illustren Runde internationaler Unterstützer von ARTIS. So haben bereits bekannte Namen aus dem Ethereum-Ökosystem wie POA Network, Giveth und Ocean Protocol, ihre Unterstützung angekündigt. Auch ERC20-„Erfinder“ Fabian Vogelsteller zeigt sich von ARTIS begeistert und unterstützt das Netzwerk. Univ. Prof. Dr. Alfred Taudes, wissenschaftlicher Leiter und Koordinator des Austrian Blockchain Center des Forschungsinstituts für Kryptoökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien dazu: „Das lab10 collective schafft es als echter Netzwerk-Player wichtige Brücken zu schlagen: zwischen Wirtschaft und Umwelt, Technik und Menschen, sowie zwischen all den internationalen und nationalen Playern aus dem Blockchain-Bereich.“

Artis: Blockchain gegen Klimawandel

Die Kooperation soll langfristig den Klimawandel bekämpfen:  „Mit der Technologie von ARTIS bieten sich jetzt neue Möglichkeiten für klimaneutrales Wirtschaften“, ist Thomas Zeinzinger, Vorstand des lab10 collective, überzeugt. Schon Anfang November dieses Jahres meinte er gegenüber Trending Topics: „Den Klimawandel, und die damit einhergehende Notwendigkeit der Entkarbonisierung, sehen wir als dringliche Herausforderung, der wir uns nun radikal zuwenden“, so Zeinzinger. Die Artis-Blockchain soll künftig auf Energieeffizienz getrimmt werden, und zwar aus einem besonderen Grund: Sie soll im Bereich erneuerbarer Energien und Elektromobilität Anwendung finden.

 +++Lukas Püspök: „Die Startup-Branche sieht Technologie oft grundsätzlich als Heilsbringer“+++

Letzte Woche hat das Europaparlament bekanntlich den Klimanotstand ausgerufen und die EZB-Chefin Christine Lagarde die zukünftige Geldpolitik quasi der Klimapolitik unterstellt. Bis zu drei Billionen Euro könnten bis 2030 in die Bekämpfung des Klimawandels fließen. Zeinzinger verweist diesbezüglich auf die zahlreichen Innovationen aus dem Umfeld des lab10 collective, das praktische Lösungen für eine grüne und nachhaltige Wirtschaft entwickle. Für ARTIS gelte das ebenfalls: „ARTIS ist das Netzwerk, auf dem CO2-neutrale Anwendungen, insbesondere aus dem Bereich e-Mobilität und Energiegemeinschaften, neue Geschäftsmodelle aufbauen.“

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

Weiterlesen