Finanzierung

QuickNode: Web3-Plattform wird mit 800 Mio. Dollar bewertet

Das Team von QickNode. © QuickNode
Das Team von QickNode. © QuickNode
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Schaufeln verkaufen im Goldrausch: Wenn es wo einen Hype gibt, dann entstehen auch Geschäftsmodelle, die diesen Trend befeuern wollen. QuickNode ist sicher eines davon. Das Startup aus Miami rund um CEO Alex Nabutovsky bietet seinen Kund:innen eine Entwicklungs-Plattform für Web3-Anwendungen. Zu den Kunden zählen etwa Twitter, Coinbase, 1inch Network, Chainlink, Dune Analytics, OpenSea, Adobe oder Twitter.

Und weil auch und gerade im Krypto-Winter vorgebaut wird für Zeiten, in denen die Märkte wieder anziehen, sind Entwickler:innen-Tools wie jene von QuickNode offenbar stark nachgefragt. Deswegen erhält das Startup nun 60 Millionen Dollar von 10T Holdings, Tiger Global, 776 und QED – und zwar bei einer stattlichen Bewertung von 800 Millionen Dollar. Ob die in Zukunft hält, was sie verspricht, bleibt abzuwarten – jedenfalls ist QuickNode am besten Weg, zum nächsten Krypto-Unicorn aufzusteigen.

„Genau wie in den 2000er Jahren, als jedes Unternehmen ein „Internet“-Unternehmen wurde, glauben wir, dass in den nächsten Jahren jedes Unternehmen eine Form der Blockchain-Technologie nutzen wird, um sein Geschäft, sein Produkt oder seine Dienstleistung zu verbessern“, so Mitgründer Dmitry Shklovsky. Es sei nicht der erste Krypto-Winter für die fünf Jahre alte Firma. Man hätte schon mehrere „Bären“-Zyklen erlebt – und genutzt. Von 2018 bis 2020 hätte man viele jener Startups und Firmen beim Entwickeln geholfen, die dann den Bullenmarkt 2021 befeuert haben (z.B. Coinbase).

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Auf eine Wiederholung dieses Zyklus setzt QuickNode nun. Es gebe weltweit 23.000 aktive Blockchain-Entwickler, so viele wie in den letzten Bärenphasen nicht. Diese würden Services wie die APIs zu NFTs und Tokens von QuickNode benötigen, um an den nächsten Services zu bauen. War man bisher aber eher auf Startups als Kunden fokussiert, wolle man nun Großkunden gewinnen. „Der nächste Schritt auf dem Weg zu einer breiteren Akzeptanz besteht darin, Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Blockchain-Technologien anzunehmen und zu nutzen, um mit dem rasanten Wandel Schritt zu halten – und gleichzeitig einzelnen Entwicklern die Möglichkeit zu geben, dieselben leistungsstarken Ressourcen zu nutzen, um das nächste „große Ding“ im Web zu entwickeln“, so Shklovsky.

Alameda Research, die Schwesterfirma von FTX und in den Skandal stark verwickelt, war übrigens ebenfalls ein Kunde von QuickNode. Allerdings hätte Alameda nur etwa 3 Prozent der Umsätze gebracht, weswegen der Kollaps von FTX wenig Schaden angerichtet hat, heißt es aus dem Unternehmen.

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