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Revolut startet Robo-Advisor für Investments in Österreich und Deutschland

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Eine digitale Auswahlhilfe für Aktien und ETFs für all jene, die sich nicht intensiver mit dem Thema Investments auseinandersetzen wollen oder können: Die britische Neobank Revolut startet in den Märkten Österreich und Deutschland nun seinen hauseigenen Robo-Advisor, der bereits in anderen Märkten im Einsatz ist. Er wird als Hilfsfunktion für „Einsteiger, die über begrenzte Anlage-Erfahrungen verfügen sowie an all jene Kunden, die keine Zeit für umfangreiche Recherchen und aktives Investieren“ beschrieben.

Der Robo-Advisor empfiehlt und verwaltet ein vollständig diversifiziertes, individuelles Portfolio, das auf der Risikobereitschaft und den Zielen des Kunden basiert, heißt es weiter. Bedeutet: Hat man dem Tool einmal seine Präferenzen erläutert (z.B. Risikostufe, Zeithorizont), dann weist der Robo-Advisor das Geld so genannten Modell-Portfolios zu. Dabei handelt es sich um Sammlungen von 5 bis 8 börsengehandelten Fonds (ETFs), die vom Robo-Advisor gemäß einer vordefinierten Anlagestrategie zusammengestellt werden.

Das Geld, das Revolut-Kunden (Mindestanlage 100 Euro) einzahlen, wird in diese Modell-Portfolios investiert. Dafür fällt eine jährliche Verwaltungsgebühr in Höhe von 0,75 Prozent des Portfoliowertes an – das ist doch etwas mehr als man an Gebühren beim selbstständigen Investieren in ETFs bezahlt.

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Revolut kooperiert bei Aktien und ETFs mit Upvest

„Wir wissen, dass viele unserer Kunden einfach nicht die Zeit haben, ein umfangreiches Depot zu verwalten oder in einzelne Wertpapiere zu investieren. So gaben 53 Prozent der von uns im vergangenen Jahr befragten Kunden an, dass sie nicht wüssten, wo sie bei der Geldanlage anfangen sollten. Mit dem Ziel, Kapitalmarktanlagen für alle zugänglicher zu machen, wollen wir unseren Kunden nun eine weitere Möglichkeit bieten, ihr Geld mit einer stressfreien und maßgeschneiderten Anlagelösung für sich arbeiten zu lassen“, heißt es seitens Rolandas Juteika, Head of Wealth and Trading (EEA) bei Revolut.

In Aktien und ETFs können Revolut-Nutzer:innen schon seit längerem in der Neobank-App investieren. Dafür kooperiert das britische Fintech-Unicorn seit 2023 mit dem deutschen Fintech Upvest, das auch bei N26 für Investment-Möglichkeiten in Aktien und ETFs ermöglicht.

In der Revolut-App kann man selbstständig auch in Aktien von mehr als 2.200 börsennotierten Unternehmen in den USA und mehr als 220 börsennotierten Unternehmen in der Europäischen Union sowie in 270 börsengehandelte Indexfonds (ETFs) investieren. Die Entscheidung, in welche Aktien und ETFs man investieren soll, ist aber für viele User schwierig – der Robo-Advisor soll ihnen diese Entscheidung abnehmen.

Die Investment-Angebote in der EU werden über die Tochterfirma Revolut Securities Europe UAB, eine in Litauen zugelassene und regulierte Wertpapierfirma, angeboten. Mit eigenen Angaben zufolge mehr als 35 Millionen Kund:innen gilt Revolut als einer der Börsenkandidaten in 2024.

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