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ROST will kein Startup-Spritzer mehr sein und holt frische Investoren

Liza Brandstätter, Gründerin von ROST. © ROST
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Der Roséwein-Spritzer ROST der steirischen Gründerin Liza Brandstätter hat 5,9% Alkohol, und neue Investoren haben jetzt 25 Prozent ihres 2017 gegründeten Startups, das auf den Namen Malum et Uva GmbH hört. Denn mit Loonshot ist ein neuer Tiroler Investor, der sich auf FMCG- und AgTech-Startups spezialisiert hat, bei ROST eingestiegen. Bereits 2021 sind die 2M2M-Investoren Hans Peter Haselsteiner und Alex Schütz zu einer Bewertung von 250.000 Euro eingestiegen – nun soll die Firma eine höhere, nicht weiter bezifferte Bewertung erhalten haben.

Jedenfalls: „Gerade im F&B – Bereich ist schnelles Handeln wichtig; das ist auch genau mein Charakter. Mit Bernhard – Stefan Müller und Loonshot Ventures denke ich, hier den passenden Partner gefunden haben, um rasch wachsen zu können und ROST zu einem Getränk zu machen, das aus keinem Regal und keiner Getränkekarte mehr wegzudenken ist“, so Brandstätter in einer Aussendung. „Wir suchen immer Unternehmen, bei denen wir, neben dem finanziellen Aspekt, auch wirklich Impact schaffen können. Das ist, nicht zuletzt durch unsere Vetriebsnetzwerke zu Retailern, Gatronomie- und Hotellerie aber auch in den internationalen Eventbereich gegeben und so fiel uns die Entscheidung zu investieren schließlich leicht“, so Müller.

Rost: Steirisches Getränke-Startup liefert hochwertige Rosé-Spritzer

Positionierung als Wein-Cocktail

Was sind nun die gemeinsamen Pläne mit dem neuen Lead-Investor? Mit einer neuen Verpackung wolle man verstärkt die Festivalszene ansprechen (Wechsel von Glas auf PET, dann soll Recycle-bares Material folgen), außerdem soll eine Gastronomielinie kommen, um die Positionierung weg vom Spritzer hin zum (höherpreisigen) Wein-Cocktail zu schaffen. Auch die weitere Internationalisierung soll passieren.

„Seit 3 Wochen sind wir in Deutschland (Frankfurt, Berlin, Stuttgard München, Hamburg), der Schweiz (Zürich) in Lokalen und bei Billa und Billa Plus in der Steiermark“, so Müller. Weitere Listungen in Osteuropa und Deutschland seien das Ziel. Außerdem würde man mit „zwei sehr bekannten Marken“ über neue Signature-Drinks verhandeln.

Der Roséwein-Spritzer von Brandstätter wird bisher gemeinsam mit der steirischen Winzervereinigung Erzherzog  Johann Weine produziert und bei Christof Krispel in Markt Hartmannsdorf abgefüllt.

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