Secondaries

So kann man schon vor dem IPO in Klarna investieren

Klarna-CEO Sebastian Siemiatkowski. © Klarna
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Zuerst der rasante Aufstieg auf eine Bewertung von 45,6 Milliarden Dollar, dann der Absturz hinunter auf 6,7 Milliarden Dollar – und dann das Comeback: Nach ordentlichen Stellenkürzungen und einem starken Fokus auf AI peilt das schwedische Fintech Klarna nun den Börsengang an.

Wie Bloomberg berichtet, soll bei dem IPO in den USA eine Bewertung von 20 Milliarden Dollar angestrebt werden. Der Investor Chrysalis Investments kaufte im zweiten Quartal 2024 Shares an dem schwedischen Unternehmen nahc, und zwar zu einer Bewertung von 14,6 Milliarden Dollar.

Nun hat die Investment-Plattform Seedblink ein neues Handels-Portal für so genannte Secondaries gestartet. Man wolle zusätzlich zu den anderen Angeboten den Usern eine „nahtlose und vertrauenswürdige Plattform für den Erwerb von Anteilen an Gesellschaften mit beschränkter Haftung, die nicht als übertragbare Wertpapiere gelten“ zu bieten. Bei den Secondaries werden also Firmenanteile etwa von Startups verkauft, und Seedblink positioniert sich als Plattform dafür.

Grundsätzlich ist der Sekundärmarkt ein Markt für den Handel mit bereits bestehenden Beteiligungen an Unternehmen. Im Unterschied dazu werden im Primärmarkt neue Aktien oder Anteile ausgegeben.

Klarna-Shares um je 410 Euro

Mit dem Start hat Seedblink auch einen Coup gelandet. Denn ein ehemaliger C-Level-Manager von Klarna verkauft aktuell 2.439 Klarna-Shares zu einem Preis von jeweils 410 Euro, insgesamt also um 999.990 Euro. Die Bewertung von Klarna liegt dabei bei etwa 12,5 Milliarden Euro. Wer kaufen will, muss sich bei Seedblink mit Ausweis verifizieren, mindestens muss man sechs Shares um 2.460 Euro erstehen, dazu kommen noch Gebühren von etwa 150 Euro.

„Die Investition wird über eine österreichische Nominee-Infrastruktur verwaltet, wobei die Investoren als wirtschaftliche Eigentümer und SeedBlink Nominee als rechtlicher Eigentümer fungieren“, heißt es seitens Seedblink. Die Seedblink Nominee GmbH wurde 2022 eingerichtet und ist eine Tochter der irischen Muttergesellschaft. Neben Klarna gibt es derzeit auch Shares des rumänischen Startups .lumen zu kaufen.

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