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SoftBank verzeichnet Nettogewinn von 2,87 Milliarden Dollar, erzielt zweites profitables Quartal in Folge

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Die SoftBank Group meldet für das erste Geschäftsquartal einen Gewinn, der die Erwartungen übertrifft. Der japanische Investmentriese erzielt einen Profit von 421,8 Milliarden Yen (etwa 2,87 Milliarden Dollar), was deutlich über den von Analysten prognostizierten 880 Millionen Dollar liegt. Dies markiert das zweite profitable Quartal in Folge, nachdem das Unternehmen im Vorjahreszeitraum noch einen Verlust von 1,2 Milliarden Dollar verbucht hatte.

Der Erfolg basiert hauptsächlich auf der Wertentwicklung des SoftBankVision Fund, dessen Wert im ersten Geschäftsquartal um 4,8 Milliarden Dollar stieg. Das Segment der Vision Funds erzielte einen Gewinn von 3,11 Milliarden Dollar, verglichen mit einem Verlust im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Laut SoftBank wurde der Wertanstieg des Vision Fund durch Gewinne bei börsennotierten Unternehmen wie dem Fahrdienstvermittler Grab sowie dem indischen Essenslieferdienst Swiggy vorangetrieben. Zudem tragen private Investitionen in indische Unternehmen zur positiven Entwicklung bei.

Massive Investitionen in KI-Technologie

SoftBank befindet sich derzeit auf einer umfangreichen Investitionsoffensive im Bereich der künstlichen Intelligenz. Der Konzern führt eine 40-Milliarden-Dollar-Finanzierungsrunde für den ChatGPT-Entwickler OpenAI an und wartet auf den Abschluss der geplanten Übernahme des KI-Chip-Unternehmens Ampere Computing für 6,5 Milliarden Dollar. Die Performance des Vision Fund wird von Investoren begrüßt, die dem aktuellen AI-Boom zuversichtlich gegenüberstehen.

Gleichzeitig beteiligt sich SoftBank maßgeblich am 500-Milliarden-Dollar-Projekt Stargate in den USA, das den Bau von Rechenzentren und KI-Infrastruktur im Land zum Ziel hat. Investoren warten gespannt auf Details, wie SoftBank diese umfangreichen Ausgaben finanzieren will.

Portfolio-Anpassungen und Verluste bei anderen Beteiligungen

Trotz des Erfolgs des Vision Fund verzeichnet SoftBank bei seinen anderen Beteiligungen einen Investitionsverlust von knapp 1,8 Milliarden Dollar. Das Unternehmen berichtet von Investitionsverlusten beim Verkauf von Anteilen an T-Mobile und Alibaba, die nur teilweise durch Gewinne aus Anteilen an Nvidia ausgeglichen wurden. Im Mai hatte SoftBank seinen ersten Jahresgewinn seit vier Jahren für das am März endende Geschäftsjahr gemeldet, unterstützt durch Gewinne bei älteren Investitionen in Alibaba, T-Mobile und Deutsche Telekom.

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