E-Mobilität

Sono Motors: Schafft das Elektroauto-Startup 50 Millionen Euro bei der Crowd?

© Sion Motors
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Ab dem zweiten Halbjahr 2020 sollen in Trollhättan in Schweden eigentlich  jährlich rund 43.000 Sion im Zwei-Schicht-Betrieb gefertigt. Doch ob das Elektroauto des Münchner Startups wirklich jemals in Produktion gehen wird, das hängt stark von den nächsten Wochen bis Jahresende ab. Denn in einer Hilfeaktion hat das Startup Sono Motors Anfang Dezember eine Crowd-Kampagne gestartet – mit dem Ziel, nicht weniger als 50 Millionen Euro einzusammeln.

Diese Crowd-Kampagne war notwendig geworden, weil eine eigentlich geplante Finanzierungsrunde nicht zustande kam. Seit dem Start der Kampagne sind 13 Millionen Euro von Unterstützern gekommen, die sich das Elektroauto mit Solarzellen bestellt haben. Die 248 Solarzellen, die in die gesamte Karosserie eingearbeitet werden, sollen pro Tag bis zu 34 Kilometer zusätzliche Reichweite durch reine Sonnenenergie laden können. Das Auto selbst soll etwa 25.500 Euro kosten.

13 Millionen sind schon da

Zwar sind etwa 13 der 50 Millionen Euro schon beisammen, doch das Gros des Geldes fehlt noch. Deswegen legen die Gründer von Sono Motors noch eines drauf. „Über einen sogenannten Community Pool erhalten die Reservierer des Solar Electric Vehicle Sion anteilig Bezugsrechte an den Unternehmensgewinnen sowie möglichen Verkaufserlösen. Dafür verzichten die Gründer von Sono Motors vollständig auf ihre Gewinnbezugsrechte und bringen ihre sämtlichen verfügbaren Bezugsrechte von 64,07 Prozent in den Community Pool ein“, heißt es in einer Aussendung.

Der Community Pool wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) positiv geprüft und funktioniert folgendermaßen. Die Beteiligung erfolgt über ein Punktesystem, das sowohl den Zeitpunkt der Reservierung als auch die Anzahlungshöhe miteinbezieht. Je früher man als Sonos-Unterstützer mit dabei war und je mehr Geld man zur Verfügung gestellt hat, desto mehr bekommt man auch zurück. Die Kampagne läuft noch bis 30. Dezember 2019 – spannend wird, ob in den verbleibenden Dezembertagen wirklich noch 37 Millionen Euro zusammen kommen.

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