2 Minuten 2 Millionen

Spinum: Wiener Firma entfernt mit kleinem Saugnapf „Spring“ Gesichtsfalten

Investor Leo Hillinger probiert "Spring" bei "2 Minuten 2 Millionen" aus. © Gerry Frank
Investor Leo Hillinger probiert "Spring" bei "2 Minuten 2 Millionen" aus. © Gerry Frank

Der Kampf gegen das Altern ist ein lukratives Geschäft. Eine kleine Wiener Firma könnte dem ein Ende setzen – zumindest dann, wenn es um die Reduktion von Gesichtsfalten geht. Zwei Jahre lang hat der Osteopath Gabor Vizely an einem kleinen Gerät gearbeitet, mit dem sich Gesichtsfalten binnen weniger Minuten glätten lassen sollen. Das Besondere an der Methode ist, dass sie komplett ohne Elektronik auskommt, verrät Spinum-Gründerin Andrea Krebs im Gespräch mit Trending Topics. „Spring“, so heißt das kleine Gerät, ist kaum mehr als ein Saugnapf, der die traditionelle Methode des Schröpfens im Gesicht ermöglicht und einfach daheim angewendet werden kann. Kostenpunkt: 25 Euro. „Spring hält ein Leben lang“, verspricht Krebs.

„Das ist wie körpereigenes Botox“

Die Methode an sich ist nicht besonders innovativ: Schröpfgläser für den Heimgebrauch gibt es bereits länger und sie funktionieren immer gleich. Ein kleines Glas wird an einer Stelle im Gesicht angesetzt und durch einen Druck auf einen Plastikballon am anderen Ende ein Vakuum hergestellt. Durch den Sog wird die Durchblutung an dieser Stelle gefördert und so beispielsweise eine Falte für einige Zeit etwas aufgepolstert. „Das ist wie unser körpereigenes Botox“, erklärt Krebs. Woran Vizely so lange gearbeitet hat, ist das Finetuning.

Bisher erhältliche Schröpfgläser sind nicht ergonomisch geformt und nicht an die natürliche Form von Gesichtsfalten angepasst. Genau dieses Problem hat der findige Osteopath mit „Spring“ gelöst und sich das Gerät gleich patentieren lassen. „Ich habe Vizely bei einem Workshop kennengelernt und war von der Methode sofort überzeugt“, erzählt Krebs, die daraufhin die Firma Spinum gegründet hat. Die Spring-Schröpftasse helfe nicht nur bei Gesichtsfalten, sondern sei auch für Lymphdrainagen oder einfach zur Entspannung einsetzbar.

Bisher 2500 Stück verkauft

Bisher hat Krebs etwa 2.500 Schröpftassen verkauft. Noch funktioniert der Vertrieb über ein schlichtes Bestellformular auf der Website des Unternehmens. „Damit kennen wir uns nicht so gut aus“, sagt Krebs. Das war auch der Grund, warum die Unternehmerin bei der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“ mitmachen wollte.

 

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