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Start me up Monday der FH Technikum: Drohnen über Wien

Selbst gebaute Drohne. © FH Technikum Wien
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Am 20. November, fand bereits der dritte „Start me up Monday“ der FH Technikum Wien statt. Nach B2B-Apps und Blockchain-Technologie stand gestern das Thema „Multicopter/Drohnen“ auf dem Programm. Alexander Rössler, Co-Founder von greenhive, Patrick Enzinger von Wien Energie und Multicopter FPV Race-Pilot Walter Kirsch gaben Einblicke in die Technologie und Anwendungsfelder von Drohnen.

Die FH Technikum Wien widmet sich seit rund einem Jahr dem Thema „Startup“ und betreut mit Toolsense auch ein Spin-out-Startup, das nunmehr in den Inkubator der Deutschen Telekom aufgenommen wurde. Ziel der Startup-Initiative: die Anzahl der Spin-Outs unter den Absolventen steigern und die FH am Höchstädtplatz als Begegnungs- und Austauschort für Startup-Themen etablieren.

„Gerade an einer Fachhochschule, wo die Verknüpfung mit Wissenschaft und Praxis gelebt wird, ist die Förderung des Unternehmertums ein absolutes Muss“, so der Leiter Thomas Faast. „Außerdem planen wir, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe präsentierten Themen stark in die unterschiedlichen Curricula der vielfältigen Studienrichtungen im Haus zu integrieren.“

Anwendungsfelder: Zukunft oder bereits Realität? 

Ein ganz konkretes Beispiel für den bereits erfolgreichen Einsatz der Technologie gab der ehemalige greenhive Co-Founder Alexander Rössler: Alleine in Europa gibt es 10 Millionen Hektar landwirtschaftliche Fläche mit Kulturen, die nicht jedes Jahr neu wachsen, sondern durchgehend und oftmals sehr intensiv, aber auch umständlich, bewirtschaftet werden.

Das Paradebeispiel hierfür ist der Weinbau: Sei es die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln oder die Kontrolle der Pflanzengesundheit – Drohnen können in den Gebieten, die sich oft durch unwegsame, steile Hanglagen auszeichnen, optimal bewirtschaften. „Die Landwirte haben zuerst sehr unterschiedlich auf greenhive reagiert. Die Grundregel, die sich abgezeichnet hat ist: Funktioniert es, ist es auch interessant für diese Gruppe“, so Rössler auf die Frage, wie Landwirte die Drohnen annehmen.

Unternehmen und Startups: Eine Win-Win-Situation

Patrick Enzinger von Wien Energie sprach über die Zusammenarbeit mit Startups im Bereich Multicopter. „Für Wien Energie stand von Anfang an fest, keine Beteiligung oder gar Übernahme der Startups anzustreben, sondern eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu gestalten. Wir haben das mit Kooperationsverträgen gelöst.“, so Enzinger.

Seit März 2017 wird das gemeinsame Projekte von Wien Energie, Skyability und Birds.ai umgesetzt. Für die Auswahl-Challenge wurden über 100 Startups auf 28 Nationen eingeladen. Am Ende des Projektes wurden im Rahmen eines Demo Days die vielversprechendsten Business Cases der Geschäftsführung präsentiert. „Wichtig für eine funktionierende Kombination aus großen Unternehmen und Startups ist, dass auch das Unternehmen Know-how und Expertise miteinbringt. In unserem Fall ist das die Expertise im Bereich der Instandhaltung, wo die Drohnen nun zum Einsatz kommen“, so Enzinger weiter.

 

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