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Startup Monitor: Austrian Startups vermisst wieder die heimische Jungunternehmer-Szene

Markus Raunig tritt die Nachfolge von Christoph Jeschke an. @ Sebastian Popp
Markus Raunig @ Sebastian Popp

Der österreichische Think-Tank Austrian Startups vermisst bereits zum zweiten Mal die heimische Jungunternehmer-Szene in einem ausführlichen Report. Gemeinsam mit dem  Austrian Institute of Technology und dem WU Gründungszentrum geht der „Austrian Startup Monitor“ in die nächste Runde. Der Monitor startet mit einer Online-Befragung von Startups – vergangenes Jahr haben mehr als 300 Jungunternehmen mitgemacht, heuer ist das Ziel, mindestens 500 zu erreichen. Der Report wird heuer spannend, da erstmals Vergleichszahlen aus dem Vorjahr vorliegen. „Damit werden erstmals Veränderungen und Entwicklungen im Ökosystem sichtbar“, sagt Austrian-Startups-Geschäftsführer Markus Raunig.

Entscheidungsgrundlage für Politik und Wirtschaft

Der Report, so der Wunsch der Auftraggeber und Autoren, soll als Entscheidungsgrundlage für Politiker und Initiativen der Wirtschaft dienen. Finanziert wird der Monitor diesmal von BMDW, BMBWF, Wirtschaftsagentur, Wirtschaftskammer, Austrian Council und Startup Tirol. Raunig: „Ziel ist es, unserer neuen Regierung wie auch der Wirtschaft als starker Partner der Startupszene im Herbst auf dieser Grundlage gute, weil mit Zahlen belegbare Empfehlungen für die weitere Stärkung des Startupszene mitzugeben“. Die Zahlen sollen aber auch international wirken, denn die Daten werden in den EU Startup Monitor einfließen. „Wir wollen über die Grenzen der Szene sichtbar werden und  die zentrale Rolle von Startups in Österreich unterstreichen. Je mehr Startups dabei sind, desto lauter ist unsere Stimme dafür“.

+++ Austrian Startup Monitor 2018: Wir wissen endlich, wie viele Startups es in Österreich gibt und was sie wollen  +++

Der Austrian Startups Monitor wird im Herbst veröffentlicht – vergangenes Jahr war es Ende September so weit. Berücksichtigt werden Jungunternehmen, die maximal zehn Jahre alt sind, mit Produkten, Dienstleistungen, Technologien oder Geschäftsmodellen innovativ sind und ein signifikantes Mitarbeiter- oder Umsatzwachstum haben. 1.500 Firmen fielen vergangenes Jahr laut Monitor in diese Definition. 2018 ergab die Befragung unter anderem, dass rund die Hälfte der Startups weniger als 50.000 Euro Umsatz pro Jahr erwirtschaftet, dass die Hälfte in Wien angesiedelt ist und dass im Schnitt rund acht Mitarbeiter beschäftigt sind. Die Befragung liefert auch qualitative Ergebnisse, etwa Wünsche an die Politik – 2018 standen eine Senkung der Lohnnebenkosten und bürokratischer Hürden ganz oben auf der Wunschliste.

>> Hier kannst du bei der Befragung für den Startup Monitor mitmachen

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