Kooperation

Stripe und Spotify wollen Podcasts die Monetarisierung erleichtern

Im Spotify-Büro in Stockholm. © Spotify
AT THE SPOTIFY OFFICE IN STOCKHOLM. © SPOTIFY
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Veranstalter:innen von Podcasts haben oft Probleme damit, ihre Inhalte zu monetarisieren. Dem will nun der Branchenriese Spotify abhelfen. Dafür hat der schwedische Streaming-Dienst den US-Zahlungsdienstleister Stripe als Kooperationspartner gewählt. Podcaster:innen sollen bessere Möglichkeiten erhalten, Zahlungen zu akzeptieren und wiederkehrende Einnahmequellen zu erschließen. Durch die Technologie von Stripe sollen sie aus der ganzen Welt von Fans Geld in der von ihnen bevorzugten Währung erhalten können.

„Abos wichtige neue Einnahmequelle für Podcasts“

„Spotifys Podcast-Abos erleichtern es, eine wichtige neue Einnahmequelle für Podcasts zu erschließen und zu verwalten. Den Hörer:innen ermöglichen sie, Inhalte, die ihnen gefallen, einfach zu abonnieren. Stripes Technologie und Schnelligkeit haben dazu beigetragen, den Start von bezahlten Podcast-Abos zu ermöglichen und Creators mit Hörer:innen auf der ganzen Welt zu verbinden“, sagt Michael Mignano, Global Head of Talk Verticals bei Spotify.

Spotify gibt nach eigenen Angaben einer Million Kreativen die Möglichkeit, mit ihren Gesprächen Geld zu verdienen. Vor allem im Bereich Podcasts hat das Unternehmen in letzter Zeit große Anstrengungen unternommen, um dort ein großer Player zu werden. So hat der Streaming-Dienst vor Kurzem Podcast-Abos eingeführt. Der Dienst ermöglicht es, monatlich bezahlte Podcasts anzubieten. Außerdem kauft die Firma immer wieder Podcast-Unternehmen wie im November 2020 Megaphone.

Megaphone: Spotify kauft die nächste Podcast-Firma auf

Stripe will „Creator Economy“ fördern

Stripe hingegen sieht sich generell als wichtiger Förderer für die „Creator Economy“. Eine interne Analyse von Stripe besagt, dass Kreative auf 50 der von dem Unternehmen unterstützten Plattformen bisher insgesamt fast zehn Milliarden Dollar an Einnahmen erzielt haben. „Plattformen wie Spotify machen es für Creators einfacher, schnell wiederkehrende Einnahmen aus dem zu generieren, was sie am liebsten tun: Ihre Geschichten zu teilen“, so Mike Clayville, Chief Revenue Officer bei Stripe. „Wir freuen uns sehr, Spotify dabei zu helfen, das Wachstum der Creator Economy zu beschleunigen.“

Der Zahlungsdienstleister stellt seine Zahlungsinfrastruktur für Podcasts bereit und ermöglicht es Spotify, die Funktion um Dutzende von Währungen für Tausende von Urheber:innen in über 30 Ländern zu erweitern. Mit Stripe können Creators Zahlungen von Fans rund um die Welt in der von ihnen bevorzugten Währung annehmen. Eine Podcasterin in Paris könne nun beispielsweise ihre Auszahlungen in Euro erhalten, auch wenn ihre Fans die monatlichen Abos in Dollar aus Hongkong, in Kronen aus Dänemark und in Franken aus der Schweiz bezahlen.

Podcasts sollen Spotify mehr zahlende Nutzer bringen

Spotify nutzt mehrere Stripe-Services

Der Streaming-Dienst will durch den Einsatz von Stripe Connect sowohl die Zahlungsannahme als auch die Identitätsüberprüfung der Podcaster:innen optimieren. Wenn sich neue Creators bei Spotify anmelden, soll sich Stripe um das notwendige Onboarding kümmern. Im Rahmen der Partnerschaft nutzt Spotify auch eine Reihe anderer Stripe-Produkte, darunter Stripe Billing, Stripe Invoicing und Stripe Radar. Bezahlte Podcast-Abos sind derzeit für Produzent:innen in 34 Märkten und acht Sprachen verfügbar.

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