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Substack: 100 Millionen Dollar für den Ausbau der Publishing-Plattform

Die Substack Gründer. © Substack
Die Substack Gründer. © Substack
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Die Newsletter- und Publishing-Plattform Substack ist eine bedeutende Finanzierungsrunde in Höhe von 100 Millionen Dollar gelungen. Die Series-C-Runde wird von den Investoren BOND und The Chernin Group (TCG) angeführt, mit Beteiligung von Andreessen Horowitz sowie prominenten Einzelinvestoren wie Rich Paul (CEO von Klutch Sports Group) und Jens Grede (CEO und Mitgründer von SKIMS).

Substack wurde 2017 von Jairaj Sethi, Christ Best (CEO) und Hamish McKenzie gegründet. Die Bewertung soll bei nunmehr 1,1 Milliarden Dollar liegen. Substack verkündete dieses Jahr, dass es fünf Millionen zahlende User zähle. Auf der Plattform kann man Autoren abonnieren, ein kleiner Teil der Abogebühr (10%) fließt dabei zu Substack.

Strategische Ausrichtung und Zukunftspläne

Die Substack-Gründer kündigten an, das frische Kapital für die Weiterentwicklung ihrer Plattform zu nutzen. „Diese Finanzierung ist unsere Chance, Kreative zu unterstützen“, erklärten sie in einer Mitteilung. Das Unternehmen plane Investitionen in „bessere Tools, größere Reichweite und tiefere Unterstützung für Autoren und Kreative, die Substacks Ökosystem vorantreiben.“

Nach Unternehmensangaben fließen bereits „Hunderte von Millionen Dollar jährlich von Audiences zu Kreativen“ über die Plattform. Millionen von Nutzern verwenden die App wöchentlich und bezahlen für die Inhalte, die sie entdecken.

Fokus auf App-Entwicklung

Ein zentraler Schwerpunkt der neuen Investitionen liegt auf der Weiterentwicklung der Substack-App. „Wir setzen verstärkt auf die Substack-App, die darauf ausgelegt ist, Audiences dabei zu helfen, ihre Aufmerksamkeit zurückzugewinnen und sich mit den Kreativen zu verbinden, die ihnen wichtig sind“, so die Gründer. Das Ziel sei es, zu beweisen, „dass eine Medien-App Spaß machen und bereichernd sein kann, ohne das Gehirn zu schmelzen.“

Die Plattform arbeite an Tools, die Kreativen mehr Möglichkeiten geben sollen. „Wir entwickeln Tools, die jedem Superkräfte verleihen, der etwas Wichtiges zu sagen hat“, erklärten die Gründer. Substack solle sich „wie ein Studio in der Tasche anfühlen“ – das Unternehmen kümmere sich um alles außer dem schwierigen Teil: der kreativen Arbeit selbst.

Geschäftsmodell und internationale Expansion

Das Geschäftsmodell von Substack basiert auf einer einfachen Prämisse: „Kreative verdienen Geld, indem sie ihre Communities bedienen, und Substack ist nur erfolgreich, wenn sie es auch sind.“

Für die Zukunft plant das Unternehmen eine verstärkte internationale Expansion. „Substack wächst weltweit schnell, und wir beschleunigen unsere Arbeit daran, die Plattform in neue Märkte zu bringen, damit mehr Menschen überall die Kreativen unterstützen können, die ihnen wichtig sind.“

Marktposition

Die Finanzierung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Substack seine Position als Alternative zu traditionellen sozialen Medien stärken möchte. Die Gründer betonen, dass ihr Ansatz darauf abzielt, ein „Netzwerk aufzubauen, das Vertrauen belohnt, nicht Manipulation.“

Mit der neuen Finanzierung will Substack seine Reichweite über reine Newsletter hinaus auf Audio, Video und Community-Features ausweiten und seine Position im Creator-Economy-Markt festigen.

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