ThePixelBeat wird an Berliner Agentur somethingcreative verkauft
Sie sind erst Anfang 2021 als Company Builder an den Start gegangen, und machen etwas mehr als ein Jahr später bereits den Exit. Die Software-Entwicklungsagentur ThePixelBeat gehört jetzt mehrheitlich der Berliner Produkt-Design-Agentur somethingcreative. Diese will sich durch die Übernahme für die Expansion nach Österreich stärken. Zum Kaufpreis gibt es keine Informationen.
Zwei der Mitgründer von ThePixelBeat, Michael Kowatschew und Matthias Strolz (Ex-Neos), werden Partner bei den Berlinern. Sie sind an der nun somethingcreative vie GmbH benannten Firma noch zu jeweils 5 Prozent beteiligt, der Rest gehört den Deutschen. „Mit dem Etablieren einer Tochter in Wien eröffnen wir nun neue Möglichkeiten im zentraleuropäischen Raum. Damit können wir neue Kunden und Talente gewinnen. Vor allem haben wir mit Matthias und Michael zwei Schlüsselpersonen an Bord, die uns einen großen strategischen Vorteil verschaffen“, sagt Samuel Frey, Mitgründer und Geschäftsführer von somethingcreative.
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Kowatschew wird als Managing Partner die operativen Geschäfte und das Wiener Team führen, Strolz wird weiterhin als strategischer Partner mit dabei sein und wird vor allem beim Consulting unterstützen. Der Fokus der Agentur liege weiterhin auf der digitalen Produktentwicklung „mit klarem Schwerpunkt auf Produktmanagement und Produktdesign“, heißt es.
Von ThePixelBeat-Mitgründer Farbod Sadeghian haben sich Kowatschew und Strolz wieder getrennt. Der verfolgt mit seinem eigenen Unternehmen Digital First weiter Projekte wie ArteQ (genau, die mit den Klimt-NFTs) oder story.one, wo auch Strolz beteiligt ist. somethingcreative hat aber einige Stealth-Projekte von ThePixelBeat mit übernommen, diese sollen dann laut Kowatschew in den nächsten Monaten zu sehen sein. Als Agentur wolle man weiter mit Fokus auf Produktentwicklung Coporates wie auch Startups zur Seite stehen.
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