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#tourismusinkubator: Wie optimizes und Trailpulse den lokalen Tourismus neu denken

Optimizes (l.) und Trailpulse. © Optimizes / Martin Dorsch
Optimizes (l.) und Trailpulse. © Optimizes / Martin Dorsch

Digitale Assistenz in der Gastronomie? Besucher:innenlenkung im Wald per Sensor? Klingt nach Zukunftsmusik, ist aber längst Realität – umgesetzt von Startups, die den Tourismus in Österreich neu denken. Innovation im Tourismus zeigt sich dort, wo Menschen mit Mut, Leidenschaft und klugen Ideen bestehende Strukturen aufbrechen – und verbessern. Genau hier setzt der #tourismusinkubator an.

Tourismus zählt zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen Österreichs, doch die Branche steht vor großen Herausforderungen: Fachkräftemangel, steigende Kosten, Klimawandel, digitale Umbrüche – all das verlangt nach neuen Lösungen. Lösungen, die in der Regel nicht aus den großen Konzernen kommen – sondern von motivierten Unternehmer:innen, die bereit sind, neue Wege einzuschlagen.

Tourismus braucht Innovation – mehr denn je

Gerade in einer Branche, die so stark vom Menschen lebt, braucht es Ideen, die nicht nur wirtschaftlich funktionieren, sondern auch nachhaltig, sozial und zukunftsfähig sind. Während digitale Tools durch KI und Automatisierung an Bedeutung gewinnen, geht es beim touristischen Wandel oft um viel grundlegendere Dinge: frische Geschäftsmodelle, kollaborative Prozesse, klare Werte – und den Mut, Bestehendes in Frage zu stellen.

#tourismusinkubator: Innovationskraft trifft praktische Umsetzung

Der #tourismusinkubator ist die Anlaufstelle in Oberösterreich für tourismusnahe Startups und Projekte mit Innovationspotenzial. Das Startup-Ökosystem rund um tech2b macht Oberösterreich zum idealen Ausgangspunkt für innovative Gründungsvorhaben im Tourismus. Wer hier startet, profitiert nicht nur von starker lokaler Unterstützung, sondern nutzt die Region als Sprungbrett in den gesamten österreichischen Markt – und darüber hinaus.

Die Kooperation von tech2b, Oberösterreich Tourismus und Business Upper Austria schafft mit dem Tourismus Inkubator eine Plattform für alle, die den Tourismus der Zukunft aktiv mitgestalten möchten – sei es technologiegetrieben, praxisorientiert, mit nachhaltigen Produkten, smarten Plattformen oder innovativen Services.

Was den Inkubator besonders macht:

  • Individuelle Betreuung durch Expert:innen aus Tourismus, Wirtschaft & Innovation
  • Zugang zu einem hochkarätigen Netzwerk
  • Unterstützung bei Business- und Finanzierungsfragen
  • Professionelles Mentoring
  • Kostenloser Zugang zum Programm & Fördermöglichkeiten
  • Events, Pitch-Gelegenheiten und Sichtbarkeit in der Branche

Trailpulse und optimizes zeigen, wie es geht

Trailpulse ist ein Paradebeispiel für angewandte Innovation. Das Jungunternehmen rund um Sebastian Hochgatterer misst mit seinen „Zählmatten“ Besucher:innenströme im Outdoor-Bereich – vergraben auf Wander- oder Mountainbike-Strecken – alles in Echtzeit und nahezu unsichtbar. Die Daten liefern wertvolle Erkenntnisse für Regionen, um nachhaltiger zu planen, Konflikte zu vermeiden und Überbelastung vorzubeugen.

„Viele Tourismusverbände wissen gar nicht, wie viele Menschen ihre Trails wirklich nutzen“, sagt Hochgatterer. „Wir helfen dabei, Entscheidungen auf Basis von echten Daten zu treffen – nicht von Bauchgefühl.“ Dazu hat Trailpulse Sensoren entwickelt, die auf natürlichen Wegen vergraben sind: „Man sieht sie nicht, aber sie erkennen, ob jemand geht, läuft oder mit dem Rad fährt“, so Hochgatterer.

Optimizes: von reaktiv zu proaktiv

Optimizes hat es sich zum Ziel gemacht, durch datenbasierte Handlungsempfehlungen mehr Effizienz in Gastronomie und Hotellerie zu bringen. Die Co-Founder Alexander Donath und Michael Fortner beschreiben ihre Lösung als digitalen Gastro-Manager, der Echtzeitdaten aus Kassensystemen, Dienstplanungslösungen, Warenwirtschaft und Reservierungstools zusammenführtDaraus entstehen konkrete, KI-gestützte Handlungsempfehlungen für Gastronom:innen – etwa zur besseren Personalplanung oder zur Optimierung der Speisekarte für gesteigerte Profitabilität.

„Unser Ziel ist, dass weniger Zeit im Büro und mehr Zeit beim Gast verbracht wird – durch smarte, automatisierte Prozesse“, sagt Donath. Der Erfolg ihrer Lösung ist an ein ertragreiches Startup-Ökosystem vor Ort gekoppelt: „Man muss nicht ins Silicon Valley gehen, um ein Tech-Unternehmen zu gründen – man kann es auch in Österreich schaffen“, berichten die Gründer.

Jetzt für die nächste Runde bewerben – bis 20. Oktober

Du hast eine Idee, ein Startup oder Projekt, das den Tourismus verbessern könnte? Dann ist jetzt der richtige Moment: Die Bewerbungsphase für den kommenden Durchgang des Tourismus-Inkubators läuft – Bewerbungsschluss ist der 20. Oktober 2025.

Hier gibt’s alle Infos zur Teilnahme!

Gesucht werden Startups und Einzelpersonen aus ganz Österreich, die in folgenden Bereichen tätig sind:

  • Digitale Innovationen im Tourismus
  • Nachhaltige Produkte oder Services
  • Neue Geschäftsmodelle in Gastronomie, Hotellerie oder Freizeitwirtschaft
  • Lösungen im Bereich Mobilität, Regionalentwicklung oder Kultur
  • Tourismusnahe Projekte mit gesellschaftlichem Impact

38 Startups haben das Programm seit 2021 bereits durchlaufen – von Standortprojekten über Wasserski bis hin zu neuen Unterkunftsformen, darunter:

  • Streuobstwerkstatt:
    Ein Vertriebskonzept für Tourismusbetriebe zur Förderung der Kulturlandschaft und Reduzierung von Lebensmittelverschwendung.
  • Thrillectric:
    Entwickelt sportliche elektrische Wasserski (E-Ski) mit Jetantrieb für umweltfreundliche Freiheit am Wasser.
  • Liabs Platzl:
    Tinyhomes aus regionalen Baustoffen, smart und naturverbunden – eine innovative Form der naturnahen Unterkunft.

So breit gefächert die Teilnehmenden sind, sie alle haben den Anspruch, den lokalen Tourismus auf das nächste Level zu heben.

Tourismus ist gelebte Vielfalt

„Was unsere Startups vereint, ist nicht die Technologie – sondern die Vision“, so Anna Vorderdörfler, Programmmanagerin #tourismusinkubator bei tech2b. „Es geht um Menschen, die mutig vorangehen, neues ausprobieren und den Tourismus wieder näher an die Bedürfnisse der Zukunft bringen.“

Und genau diese Vielfalt macht den #tourismusinkubator aus. Kein Konkurrenzdenken, sondern Austausch. Keine Standardlösungen, sondern individuelle Strategien. Trailpulse hat das Förderprogramm bereits durchlaufen. Sebastian Hochgatterer berichtet von durchwegs positiven Erfahrungen: „Es bringt viel, verschiedene Perspektiven zu hören – auch mal aus ganz anderen Richtungen.“

„Oft passiert die beste Vernetzung ganz unverhofft – und genau das macht das Programm so wertvoll“, ergänzt Anna Vorderdörfler. So haben sich auch schon Mentor:in und Startup gemeinsam für neue Projekte, Konzepte und Initiativen zusammengetan: Die Kulturentdeckungs-App Hublz oder der KI-Reiseplaner Majourny zeigen, wie stark sich diese Zusammenarbeit auszahlt – vom wertvollen Feedback bis zur Umsetzung großer Partnerprojekte.

Optimizes nimmt seit September teil und ist bereits Feuer und Flamme: „Wenn ich früher gewusst hätte, dass es den Tourismusinkubator gibt, hätten wir das letztes Jahr sofort gemacht“, so Michael Fortner.

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