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Josef Umdasch Forschungspreis 2020: Wie kann die Digitalisierung nachhaltigen Konsum fördern?

© Photo by Joshua Rawson-Harris on Unsplash
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Sei es der CO2-Abdruck von Billig-Kleidung, tropischem Obst oder Gemüse oder scheinbar zahllose Plastikverpackungen: Konsumenten denken zunehmend nachhaltig und der Handel hat es schwer, Schritt zu halten. Dieser Herausforderung stellt sich auch das führende Ladenbau-Unternehmen „umdasch The Store Makers“. Zu den Lösungen zählt der „Liquid Dispenser“, eine Mehrweg-Abfüllstationen für beispielsweise Reinigungsmittel in Geschäften oder bei Tankstellen – ein Konzept, das sogar mit dem German Innovation Award ausgezeichnet wurde. Kommendes Jahr sind die „Store Makers“ selbst Host eines Innovations-Preises und zwar des renommierten Josef Umdasch Forschungspreises, der bereits seit 1990 vergeben wird.

Der Call für den Preis ist noch bis 10. November offen und eingereicht werden können digitale Lösungen für mehr Nachhaltigkeit im stationären Handel. „Insgesamt nutzen wir die Möglichkeiten, die die Digitalisierung uns als Werkzeug für mehr Effizienz im Umgang mit Ressourcen bietet, noch viel zu wenig. Deshalb ist uns dieser Aspekt in der Fragestellung auch wesentlich“, erklärt Silvio W. Kirchmair, CEO von umdasch The Store Makers, den Fokus.

Den Rahmen für den diesjährigen Umdasch Forschungspreis bilden die „Sustainable Development Goals“ (SDG) der Vereinten Nationen, die im Artikel 12 Ziele für nachhaltigen Konsum, Produktion und Handel festschreiben. Die größte Hebelwirkung sieht umdasch bei Themen wie Zero Waste, Multi-Use, CO2-Reduktion, ökologischer Kreislaufwirtschaft und in der Bewusstseinsbildung bei Produzenten, Händlern und Konsumenten.

Sieger bei „World Summit Awards“

Umdasch sucht international nach Projekten. Die Einreichungen werden geprüft und vielversprechende Projekte zu Skype-Interviews gebeten. Bis Ende des Jahres stellt umdasch die Liste der Nominierten zusammen, die jeweils 5.000 Euro erhalten, um ihre Idee für das Finale weiterzuentwickeln. Das Finale selbst ist Teil der World Summit Awards (WSA), die im März 2020 in Wien abgehalten werden. Das siegreiche Team des Pitch-Wettbewerbs erhält dann die Chance, seine Idee gemeinsam mit umdasch umzusetzen.

+++ Umdasch steigt bei Jingle, Gewinner des Forschungspreises 2018, ein  +++

Der Josef Umdasch Forschungspreis 2019 widmete sich dem Thema „Future Workplace“ und wurde entsprechend von der Umdasch-Group-Tochter Doka gehostet. Aus den mehr als 150 Einreichungen aus über 60 Ländern konnte sich schließlich ein Jungunternehmen aus Kanada durchsetzen. CUPP entwickelt einen AI-Chatbot, der Mitarbeiter rasch und unkompliziert mit Informationen versorgt.

Der Josef Umdasch Forschungspreis 2020 auf einen Blick

  • Thema „Verantwortungsvoller Konsum mittels Digitalisierung“
  • Der Call-for-Ideas richtet sich an Startups und Innovatoren aus der ganzen Welt
  • Teilnahmeschluss ist der 10. November 2019 >> Hier einreichen!
  • Die Nominierten erhalten 5.000 € um ihre eingereichte Idee weiterzuentwickeln und reisen zur Pitch-Präsentation im März 2020 im Rahmen der World Summit Awards (WSA), wo der Gewinner ermittelt wird
  • Der Gewinner erhält mit umdasch The Store Makers einen global vernetzten Business Partner und die Möglichkeit, die ausgezeichnete Idee gemeinsam umzusetzen
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