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US-Notenbank will Bilanzsumme reduzieren – Bitcoin und Co stürzen ab

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Schon am Mittwoch stand der Kryptomarkt deutlich im Minus (Trending Topics berichtete). Am Donnerstag (7. April) zeigt sich ein weiterer, heftiger Absturz. So ist Bitcoin mittlerweile wieder unter den Wert von 40.000 Euro bei einer Kapitalisierung von 755 Milliarden Euro gefallen. Auch bei den Altcoins gibt es starke Korrekturen. Grund für dieses Tief: Eine Ankündigung der US-Notenbank Fed, laut der diese ihre Bilanzsumme um 95 Milliarden Dollar im Monat reduzieren will, berichtet Blockworks.

Krypto-News: Solana und Avalanche stark im Minus

Wirtschaftliche Herausforderungen durch Ukraine-Krieg

Die US-Notenbank will die Bilanzsumme schnell abbauen, die während der Pandemie auf knapp neun Billionen Dollar angeschwollen war. Deswegen will die Fed Anleihen im Wert von insgesamt bis zu 95 Milliarden Dollar im Monat auslaufen lassen und nicht reinvestieren. Die Fed stimmte im März für eine Anhebung der Zinssätze um einen Viertelprozentpunkt, und Beamte merkten an, dass das Tempo der Zinserhöhungen in naher Zukunft erhöht werden könnte.

Auf den Aktien- und Kryptomarkt hat diese Entscheidung einen großen Einfluss, ähnlich wie die Ankündigung der Fed im Jänner, den Leitzins zu erhöhen (Trending Topics berichtete). Die Notenbank strafft gerade ihre Geldpolitik sehr stark, da die Inflation so schnell wie seit vier Jahrzehnten nicht mehr gestiegen ist. Der Einmarsch Russlands in der Ukraine hat auch zusätzliche wirtschaftliche Herausforderungen mit sich gebracht, heißt es im Fed-Protokoll von März. Die Rohstoffpreise wurden in die Höhe getrieben, „was die globale Risikostimmung beeinträchtigte und die Versorgungsengpässe verschärfte.“

USA: Angekündigte Leitzins-Erhöhung drückt Krypto-Assets und Aktien weiter nach unten

Bitcoin und Altcoins schwer angeschlagen

Nicht nur Bitcoin, sondern auch die Altcoins haben angesichts dieser Ankündigung deutlich an Wert verloren. So ist Ethereum nun unter den Preis von 3.000 Euro gerutscht, bei einer Kapitalisierung von 354 Milliarden Euro. Ein Minus von acht Prozent in den vergangenen 24 Stunden hat Terra unter den Wert von 100 Euro gesenkt, wobei die Kapitalisierung bei 34 Milliarden Euro liegt.

Erneut im Absturz befindet sich Solana. Ein Verlust von zehn Prozent senkt den Wert auf 104 Euro und die Kapitalisierung auf 34 Milliarden Euro. Selbst die Aufsteigerwährung Dogecoin hat satte elf Prozent eingebüßt. Hier liegt der Preis nun bei 13 Cent und die Kapitalisierung bei 17,5 Milliarden Euro. Die Abstürze von Bitcoin und Co wirken sich natürlich auch auf die Kapitalisierung auf dem Gesamtmarkt aus. Sie ist von mehr als 1,9 Billionen Euro auf 1,83 Billionen Euro gesunken.

Hier die Kursentwicklung unterschiedlicher Coins und Tokens in den vergangenen fünf Tagen:

Top-Storys

Binance.US sammelt in Finanzierungsrunde 200 Millionen Dollar ein

Binance.US, der amerikanische Zweig der nach Handelsvolumen größten Kryptobörse der Welt, hat laut CoinDesk in seiner ersten externen Finanzierungsrunde über 200 Millionen Dollar eingesammelt. Das Unternehmen hat damit eine Bewertung von 4,5 Milliarden Dollar. Bei den Investoren der Seed-Runde handelt es sich um eine Mischung aus Risikokapitalgebern in der Frühphase und Krypto-Firmen, darunter RRE Ventures, Foundation Capital, Original Capital, VanEck und Circle Ventures. Binance.US will nach eigenen Angaben in den nächsten zwei bis drei Jahren an die Börse gehen.

Schwedische Zentralbank ist nach Test bereit für digitale Krone

Das Projekt der schwedischen Zentralbank für eine digitale Währung hat seine zweite Testphase laut Cointelegraph erfolgreich abgeschlossen. Nach Angaben der Riksbank ist der Vermögenswert nun technisch bereit, in Bankennetze integriert zu werden und Transaktionen zu erleichtern. Aus dem Bericht ging hervor, dass die sogenannte „e-Krona“ tatsächlich erfolgreich in Fiat-Geld umgetauscht und bei Transaktionen sowohl online als auch offline verwendet werden kann. Während das Projekt in Phase 3 eintritt, gibt es noch eine Reihe von Fragen zur Zukunft der Währung. Die Riksbank hat ihre Absicht, die e-Krone an die Bürger:innen des Landes auszugeben, nicht offiziell bestätigt.

Meta will eigenen Token für sein Metaverse schaffen

Obwohl Meta vor Kurzem die Pläne zur Schaffung des Stablecoins Diem aufgegeben hat, ist der Konzern Decrypt zufolge immer noch an der Schaffung eines Token für die Verwendung im Metaverse interessiert. Die Financial Times berichtet, dass Meta einen zentralisierten In-App-Token, ähnlich wie ROBUX für das Spiel Roblox, in Erwägung zieht. Meta suche den am wenigsten regulierten Weg um eine digitale Währung anzubieten, wobei ein Token, der nicht auf der Blockchain basiert, wohl die attraktivste Option sei.

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