Dating

Veggly: Es gibt ein eigenes „Tinder für Vegetarier“

Gemüse, Pärchen, Liebe, Supermarkt, Vegetarier
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Mit Veggly gibt es eine eigene Dating-App für Vegetarier und Veganer – auch interessierte Fleischesser dürfen dort schnuppern. Das „Tinder“ für Fans pflanzlicher Ernährung ist vor rund zwei Jahren in den USA gestartet und erobert mittlerweile auch Europa. Besonders die Coronazeit hat das internationale Wachstum getrieben.

„Lots of love from Austria“

200.000 Nutzer sind es mittlerweile und eines der Testimonials auf der Startseite von Veggly kommt sogar aus Österreich: „Nachdem ich meinen Account zum Laufen brachte, habe ich einige Veg-Matches bekommen und nun habe ich tatsächlich meinen perfekten Mann gefunden – es ist unglaublich“, berichtet eine anonyme Lehrerin laut Veggly. „Perfect app for vegans. Thanks a lot for this and peace! Lots of love from Austria“.

Eine deutsche Umweltschützerin schreibt in den Bewertungen, sie sei erst vor wenigen Monaten Veganerin geworden und habe nun über Veggly einen Franzosen kennengelernt, der wie sie nahe an der Grenze wohnt. Es sei sehr schwer, jemanden mit denselben Überzeugungen kennenzulernen und Veggly habe großes Potenzial, dabei zu helfen. Tatsächlich gibt es auf der Urmutter der Dating-Apps, Tinder, keine Möglichkeit nach Ernährungsgewohnheiten zu filtern.

„Regional-Bonus“ für heimische Lebensmittel geplant

„Bin dran“ Vegetarier zu werden

Mit vielen freiwilligen Veganern sei es gelungen, die App nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Polnisch, Portugiesisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Dänisch anzubieten, schreibt das Startup in seinem Blog. Die App schließt Fleischesser nicht kategorisch aus, es gibt sogar einen eigenen Status, der mit „bin dran“ zumindest guten Willen signalisiert.

Die App kann kostenlos heruntergeladen oder im Browser verwendet werden. Will man sich ansehen, wer das eigene Profil mit „Like“ oder „Super Like“ markiert hat, muss man jedoch bezahlen. Ein Monatsabo kostet je nach gewähltem Zeitraum zwischen rund 3 Euro und rund 5,50 Euro. Für das Vergeben von „Super Likes“ müssen zudem Coins gekauft werden, die ab 45 Cent erhältlich sind.

Basenbox: „Zukunft der Lebensmittelindustrie wird hoffentlich von einem regionaleren Angebot bestimmt“

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