Künstliche Intelligenz

Veo 3: Googles Bilderstellungsmodell beeindruckt – und macht sich auf YouTube breit

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Googles neuer AI-Video-Generator Veo 3 beeindruckt derzeit das Internet mit Inhalten, die auf den ersten Blick äußerst realistisch wirken. Erst kürzlich hat Google mit Flow ein Tool vorgestellt, das von dem Videoerstellungsmodell unterstützt wird. Hier hat der Konzern Clips gezeigt, die von realitätsnahen Simulationen bis hin zu völlig fiktiven Szenarien reichen. Laut IT Boltwise hat das jetzt schon Folgen: YouTube wird bereits von Veo 3-Videos erstürmt.

Veo 3 erstellt täuschend echte Videos

Veo 3 hat bereits begonnen, die Art und Weise zu verändern, wie Inhalte auf Plattformen wie YouTube entstehen. Von scheinbar echten iPhone-Unboxing-Videos bis hin zu simulierten Fortnite-Streams, die nie stattgefunden haben, zeigt das Modell, wie einfach es ist, überzeugende, aber letztlich fiktive Inhalte zu erstellen. Schon jetzt macht sich die Sorge breit, dass Modelle wie das von Google solche digitalen Plattformen nachhaltig verändern könnten. Die immer realistischen Videos könnten es leichter denn je machen, Fehlinformationen zu verbreiten.

Die Technologie hinter dem neuen Videogenerierungsmodell basiert auf fortschrittlichen neuronalen Netzwerken und Transformer-Architekturen. Diese sollen es ermöglichen, komplexe visuelle und auditive Daten zu verarbeiten. Dadurch kann Veo 3 Videos erstellen, die so realistisch sind, dass sie auf den ersten Blick kaum von echten Inhalten zu unterscheiden sind. Auch die Stimmen zeigen eine hohe Qualität und können täuschend echt wirken. Darüber hinaus zeigen die Videos eine realistische Geräuschkulisse und hohe Lippensynchronität bei den Stimmen.

Google Flow: Das neue AI-Filmerstellungstool mit Veo 3-Support

Sorge um Verbreitung von Fehlinformationen

Mit den fortschrittlichen Modellen von Google soll es für einzelne Nutzer:innen möglich sein, ohne großen Aufwand hochwertige Inhalte zu erstellen. Doch damit einher geht auch die Angst davor, dass sich so Propaganda und Fehlinformationen noch stärker verbreiten können, als sie es ohnehin schon sind. Bereits jetzt sind AI-generierte Inhalte im Netz praktisch allgegenwärtig. Mit den zunehmenden Fortschritten der Technologie wird es immer schwieriger, reale und falsche Inhalte voneinander zu unterscheiden.

Expert:innen fordern daher, dass Unternehmen wie Google Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung von Fehlinformationen zu verhindern. Eine Möglichkeit könnte die Implementierung von Wasserzeichen oder anderen Identifikationsmerkmalen sein. Dies könnte helfen, das Vertrauen der Nutzer:innen in digitale Inhalte zu bewahren und die Integrität der Plattformen zu schützen. In Zukunft könnte die Technologie von Veo 3 aber auch positive Anwendungen finden, etwa im Bildungsbereich, wo realistische Simulationen wertvolle Lernwerkzeuge darstellen könnten.

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