Finanzierungsrunde

VitreaLab: Wiener Display-Startup sammelt siebenstelliges Investment ein

Team von VitreaLab ©VitreaLab
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Das Wiener Startup VitreaLab arbeitet daran, die Bildqualität und Energieeffizienz von Displays zu verbessern. Gleichzeitig werkelt das 2018 gegründete Jungunternehmen auch an der Realisierung von holografischen Smartphone-Bildschirmen. Mit diesem Zukunftskonzept konnte das Startup nun bei einer neuen Finanzierungsrunde eine Investitionssumme in siebenstelliger Höhe einsammeln.

VitreaLab hat zwei neue Investoren

Im Oktober 2019 konnte VitreaLab sein erstes Investment einsammeln (Trending Topics berichtete). Die beiden Investoren Apex Ventures und IST Cube stellten damals gemeinsam eine sechsstellige Geldsumme auf. Auch in der neuen Investitionsrunde bleiben die beiden Anleger bestehen. Mit dem Investorennetzwerk primeCROWD sowie dem ARM-Gründer Hermann Hauser hat VitreaLab jetzt aber auch neue Geldgeber an Bord geholt. „Ich glaube, dass dies eine bahnbrechende Technologie für Displays sein kann“, zeigt sich letzterer durchaus angetan von den Ideen des Startups.

Laut primeCROWD handelt es sich beim VitreaLab-Investment um das schnellste Fundraising in der Geschichte der Plattform. „Das führe ich auf die hochkompetenten Gründer, ihre disruptive Technologie und die renommierten Co-Investoren wie Hermann Hauser, IST Cube und Apex Ventures zurück“, erklärt Ronald Rapberger, Head of Investments bei primeCROWD.

VitreaLab: Große Ziele

Mit dem neuen Kapital will VitreaLab seine Prototypen weiterentwickeln und sein IP-Portfolio mit Ausblick auf einen ersten Lizenzdeal erweitern. „Unser erstes Ziel ist es, die Energieeffizienz und Helligkeit von Smartphone-Displays drastisch zu erhöhen – hier können wir in kürzester Zeit den größten Unterschied machen. Daraufhin verfolgen wir das ehrgeizige Ziel, holografische Displays möglich zu machen“, erklärt VitreaLab-Mitgründer Jonas Zeuner. Dieses Ziel will das Startup durch die Steuerung von Laserlicht in den Displays erreichen.

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Für die Realisierung von holografischen Displays setzt das Gründerteam eine Mikrofabrikationstechnologie ein, die laut den Entwicklern Millionen von winzigen Lichtkanälen im Glas erzeugt. Diese wiederum sollen eine unglaublich präzise Steuerung des Lichtflusses erlauben. Anstatt zufälliger LCD-Lichtreflektion soll das Laserlicht so punktgenau an seinem Bestimmungsort ankommen. Dem Team zufolge ist durch diese Methode eine holografische Projektion des Smartphone-Bildschirms in greifbarer Nähe.

VitreaLab: Wiener Startup mit energiesparender Displaytechnologie holt erstes Investment

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