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WKO Klimaheld:innen: Unverschwendet rettet das Obst und Gemüse, das andere nicht wollen

unverschwendet © Trending Topics
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40 Prozent aller produzierten Lebensmittel gehen entlang der Wertschöpfungskette verloren. Auf diesen alarmierenden Wert kam zuletzt eine Studie des WWF. Das ist nicht nur fast die Hälfte aller produzierten Lebensmittel, sondern auch eine unheimliche Verschwendung von wertvollen Ressourcen. Mit dem Startup „Unverschwendet“ setzen Cornelia und Andreas Diesenreiter ein geschmackvolles Zeichen gegen diesen Widersinn.

Aus einem kleinen Verein im Jahr 2015, ist heute ein erfolgreiches Unternehmen herangewachsen. Umverschwendet verarbeitet gerettetes Obst und Gemüse, welches zu klein, zu groß oder aus anderen, nicht immer nachvollziehbaren Gründen, ihren Weg nicht in den Verkauf gefunden haben. Statt als Inhalt der Abfalltonne zu verenden, finden diese beispielsweise als Marmeladen, Chutneys, oder Senf eine neue Bestimmung.

Überschüsse retten, wo sie anfallen

„Wir wollen die Überschüsse retten, die bereits zu Beginn der Wertschöpfungskette auftauchen, sprich beim Bauer oder der Bäuerin, bei den Sortierbetrieben  in Logistikbetrieben oder in Zentrallagern, eben alles bis zum Supermarkt“,  so Andreas Diesenreiter.

„Wir kaufen überschüssiges Obst und Gemüse von landwirtschaftlichen Betrieben. Als öko-soziales Unternehmen ist uns auch wichtig, einen Beitrag zu leisten“, so Cornelia Diesenreiter. Daher will das Startup so auch direkt die landwirtschaftlichen Erzeuger:innen unterstützen. Verarbeitet werden die geretteten Produke dann bei kooperierenden lebensmittelproduzierenden Betrieben in Wien, so die Unverschwendet.

Das große Ziel von Unverschwendet ist es, möglichst viele Lebensmittel zu retten und so der Verschwendung von wertvollen Lebensmitteln eine nachhaltige Alternative zu bieten. Dafür sind sie bereits jetzt auf einem guten Weg.

 

Das sind die WKO #Klimaheld:innen

Die WKO #Klimaheld:innen-Serie zeigt österreichische Unternehmer:innen so wie Unverschwendet, wie es ihnen gelungen ist, Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Erfolg zu vereinen. Wirtschaft, Umwelt und Soziales sind kein Widerspruch. Im Gegenteil. Diese drei Eckpfeiler von Nachhaltigkeit sind vielfach Triebfeder von Innovationen.

#Green Tuesday: In neun Porträts erzählen die WKO Klimaheld:innen jeden Dienstag von ihrer Inspiration, ihrer unternehmerischen Umsetzung, ihren Höhen aber auch ihren Rückschlägen und was sie antreibt, um die Welt tagtäglich ein Stück nachhaltiger zu machen.

Die WKO unterstützt dabei mit vielen Services, ob bei der Gründung, bei der Durchsetzung der eigenen nachhaltigen Idee, bei Internationalisierungsschritten bis hin zum Nachhaltigkeitscheck im eigenen Unternehmen.

Die Services der WKO:

  •  #unternehmenumwelt

Junge Unternehmerinnen und Unternehmer machen aus Herausforderungen neue Chancen. Das gilt auch für den Klima- und Umweltschutz. Die Plattform #unternehmenumwelt der Jungen Wirtschaft Österreich präsentiert dafür große, mittlere und kleine Beispiele – und konkrete Förderungen. Mit unternehmerischen Lösungen, internen Verbesserungen, neuen Technologien made in Austria und zukunftsorientierten Geschäftsmodellen wollen wir konkrete Beiträge für eine intakte Umwelt und wirksamen Klimaschutz leisten.

 Checkliste – wie du dein Unternehmen noch nachhaltiger gestaltest

  • Gründerservice

Auf dem Weg zur Selbständigkeit steht das Gründerservice der WKO mit professioneller Unterstützung und kostenloser individueller Beratung zur Seite. Expertinnen und Experten bieten an 90 Standorten in Österreich konkrete Hilfe und Information in Sachen Gründung, Nachfolge und Franchise.

  • WKÖ Startup-Initiative

Ziel der WKÖ Startup-Initiative ist es, gemeinsam mit der Startup-Community Wünsche und Anregungen zum Ökosystem, den politischen Rahmenbedingungen, Förderungen und mehr einzuholen. Das Service ist umfassend, mit Open Office Hours, einer österreichweiten Spotlight-Tour und vielem mehr.

  •  înno up: Startup Collaboration Challenge der WKÖ

Sie haben in Ihrem Unternehmen eine Problemstellung, die Sie lösen möchten? Sie haben in Ihrem Unternehmen ein innovatives Vorhaben? Ein Startup könnte dazu bereits eine Lösung entwickeln? Mit înno-up bietet die WKÖ einen erprobten, methodischen Zugang, um das passende Startup für Ihr konkretes Innovationsvorhaben zu finden und eine Kooperation aufzusetzen.

  • Born Global Academy

Mit der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA hat die Startup-Community in Österreich einen starken Partner, wenn es um Wachstums-, Expansions- und Marktfragen geht. Gemeinsam mit weGrow International wurde jüngst die Born Global Academy ins Leben gerufen. Ziel der mehrphasigen Born Global Academy ist es, österreichische Scaleups mit einer passenden Veranstaltungsserie an die Skalierung ihrer Geschäftsmodelle und an die Internationalisierung heranzuführen sowie konkrete Markteintritts- und Wachstumsschritte in vorher definierten Zielregionen zu setzen.

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