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Algorand: Proof-of-Stake-Blockchain wird Partner der umstrittenen FIFA Weltmeisterschaft

FIFA-Präsident Gianni Infantino und Algorand-Gründer Silvio Micali. © FIFA
FIFA-Präsident Gianni Infantino und Algorand-Gründer Silvio Micali. © FIFA

Sport und Krypto, das passt seit einiger Zeit gut zusammen. Nachdem zahlreiche Exchanges, Neobroker und andere Anbieter von Krypto-Assets Sportveranstaltungen aus Fußball, Baseball oder Motorsport gesponsert haben, betritt nun die noch nicht so bekannte Blockchain Algorand den Plan. Ähnlich wie Solana, Avalanche, Cardano oder Polygon ist sie als schnelle, günstige und stromsparende Alternative zu Ethereum positioniert und rittert wie die anderen um Entwickler:innen, damit diese ihre dApps für das Netzwerk bauen.

Nun sollte die Bekanntheit von Algorand, das den hauseigenen Token ALGO mit sich bringt, deutlich steigen. Denn Gründer Silvio Micali hat in Los Angeles einen Deal mit der FIFA, also dem Veranstalter der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar, eingefädelt. Die Sportveranstaltung, die vom 21. November bis 18. Dezember 2022 stattfindet, ist wegen der Arbeits- und Menschenrechtsbedingungen in dem Öl- und Gas-reichen Land sehr umstritten. Nicht wenige Beobachter:innen haben deswegen zum Boykott aufgerufen.

Wallet für NFTs in Planung

Algorand darf sich nun als „die offizielle Blockchain-Plattform der FIFA“ bezeichnen und soll auch die offizielle Blockchain-gestützte Wallet-Lösung bereitstellen. „Algorand hat sich von Anfang an darauf konzentriert, eine Technologie zu entwickeln, die Inklusivität, Chancen und Transparenz für alle fördert“, so Algorand-Gründer Silvio Micali, der auch Turing-Preisträger ist, am MIT lehrt und ursprünglich aus Italien stammt. „Diese Partnerschaft mit der FIFA, der weltweit anerkanntesten und angesehensten Organisation im Sport, zeigt das Potenzial der Algorand-Blockchain, die Art und Weise zu verändern, wie wir alle das beliebteste Spiel der Welt erleben.“

Noch bleibt abzuwarten, was die Blockchain-Wallet der FIFA genau können wird, aber zwischen den Zeilen kann man bereits herauslesen, dass es um NFTs gehen soll. In der FIFA-Aussendung ist neben Web3 auch vom „nicht manipulierbaren Austausch von Werten und Vermögenswerten, wie z. B. Non-fungible Tokens und durch Blockchain-fähige Wallets“ die Rede. Gut möglich also, dass es bei der Sport-Großveranstaltung NFTs für die Fans zu kaufen und zu handeln gibt.

Der Kurs von ALGO hat auf die Ankündigung der FIFA wenig überraschend sehr positiv reagiert und ist in den vergangenen 20 Stunden um mehr als 20 Prozent gewachsen. Damit entwickelt sich Algorand zumindest kurzfristig gegen den allgemeinen Abwärts-Trend, dem Krypto-Assets derzeit ausgesetzt sind.

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