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Allianz steckt Milliardeninvestment in österreichisches Glasfasernetz

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Für das Internet der Zukunft ist der Ausbau des Glasfasernetzes von großer Bedeutung. Das ist auch dem Münchener Versicherungskonzern Allianz klar. Deswegen will das Unternehmen in Österreich laut Standard eine Milliarde Euro Eigenkapital in das österreichische Glasfasernetz stecken. Für den Bau ist laut der Allianz die Tochtergesellschaft Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) verantwortlich. Damit würde die öGIG zum größten Betreiber Österreichs aufsteigen.

Schnelles Internet für ländliche Regionen

„Die Corona-Pandemie hat die Bedeutung von Glasfaser einmal mehr bestätigt. Als einer der größten Infrastrukturinvestoren weltweit freuen wir uns, mit den langfristigen Pensions- und Versicherungsgeldern unserer Kund:innen und weiterer Anleger:innen einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung in Österreich leisten zu können“, sagt der zuständige Manager der Allianz-Capital-Partners (ACP) Michael Pfennig. Ziel sei es, insbesondere ländliche Regionen mit schnellem Internet zu versorgen.

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Mit Krediten und anderem Fremdkapital stehen für den Ausbau letztlich 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Es ist nicht das erste Mal, dass die Allianz Geld in den Glasfaser-Ausbau steckt. Seit 2019 engagiert sich der Konzern bereits in diesem Bereich in Österreich. Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich ist die Allianz über die öGIG mit knapp 75 Prozent an der Niederösterreichischen Glasfasergesellschaft (noeGIG) beteiligt. Seit April dieses Jahres kooperiert die öGIG zudem mit der Breitbandinitiative des Landes Kärnten, um auch in dieser Region den Ausbau mit Glasfaser voranzutreiben.

Allianz investiert in europäischen Glasfaserausbau

Im vergangenen Jahr gründete der Versicherer zusammen mit dem spanischen Telekomkonzern Telefonica ein Gemeinschaftsunternehmen, um am Ende etwa zwei Millionen Haushalten einen Glasfaser-Anschluss zur Verfügung zu stellen. Auch in Deutschland und Frankreich engagiert sich der Konzern bereits im Bereich des Glasfaserausbaus. „Digitale Infrastruktur ist Teil der Daseinsvorsorge“, kommentiert Christoph Holzer, Co-Head of Infrastructure München der ACP.

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