Cryptos

Bitcoin und Ethereum haben seit Allzeithochs Hälfte an Wert verloren

Crypto is on the rise again, Bitcoin and Ethereum setting the roles ©unsplash
Crypto is on the rise again, Bitcoin and Ethereum setting the roles ©unsplash
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Für BTC war es der 10. November, Ethereum folgte 6 Tage später: Im November 2021 haben die beiden Marktführer der Kryptowährungen, BTC und ETH, jeweils ihre bisherigen Allzeithochs erreicht – bei 65.400 bzw. bei 4.650 Euro je Coin bzw. Token. Anstatt aber auf die erwarteten 100.000 Dollar oder 10.000 Dollar zu klettern, kam dann 2022 – und damit eine Reihe von Rückschlägen.

Un die sorgen nun dafür, dass mit dem heutigen Montag sowohl Bitcoin als auch Ethereum jeweils 50 Prozent ihres Werts seit ihren Allzeithochs verloren haben. BTC wird aktuell bei etwas weniger als 32.000 Euro gehandelt, ETH bei knapp über 2.300 Euro. Beide Krypto-Assets haben sich somit innerhalb von sechs Monaten halbiert. Das ist kein so harter Verlust wie 2018 – damals crashte der Krypto-Markt etwa 80 Prozent von seinem Allzeithoch Ende 2017.

Der Krypto-Markt hat seit seinem bisherigen Allzeithoch bei 2,82 Billionen Euro fast die Hälfte des Werts verloren. Die Marktkapitalisierung liegt bei nur mehr etwa 1,46 Billionen Euro. Die größten Verluste seit dem November 2022 fanden immer dann statt, wenn die US-Geldpolitik Neuigkeiten zur Zinswende verkündete. Diese bedeutet, dass der Leitzins in der führenden Wirtschaftsmacht erhöht wird und wiederum die Investitionslaune drückt. Vor allem Tech-Aktien und Krypto-Assets litten besonders darunter.

Bitcoin unter 33.000 €: Preisspirale bei Kryptowährungen dreht weiter nach unten

US-Zinswende als wichtigster Faktor

Die US-Zinswende hängt stark mit der massiven Inflation, die in den USA, aber auch vielen anderen Ländern erreicht wurde, zusammen. Die Erhöhung des Leitzinses gilt als bestes Mittel der Notenbanken, um die Inflationsrate wieder zu drücken. Vor allem Energie- und Rohstoffpreise sind in Folge der Corona-Krise stark gestiegen, zusätzlich beeinflusst der Ukrainekrieg den Trend.

Krypto-Assets kommen dem Sog der Weltwirtschaft aktuell nicht aus. Zwar wird Bitcoin gerne als langfristiges Sparmittel und Absicherung gegen die Inflation gesehen, verhält sich aber vor allem in den letzten Wochen eher wie ein Tech-lastiger Aktienindex.

Während Bitcoin sein letztes großes technishce Upgrade (Taproot) im November 2021 hinter sich brachte, steht es bei Ethereum weiterhin aus. „The Merge“, also der umstieg vom energiehungrigen Proof of Work (Mining) hin zu Proof of Stake, kommt weiter nicht so schnell voran wie gedacht. Nunmehr ist von der zweiten Jahreshälfte 2022 die Rede. Immer mehr zweifeln aber daran, ob PoS das Richtige für Ethereum ist – und fürchten eine Abspaltung der Chain mit Hilfe der Miner, die eine Ethereum-Variante bei PoW behalten wollen.

The Merge: Ethereums Wechsel auf Proof of Stake kommt nicht voran

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen