Studie

Bitcoin ist als digitales Bargeld erdacht worden. Doch genutzt wird es ganz anders.

Ein Bitcoin in Händen. © Unsplash
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Eigentlich war Bitcoin ha als „Peer-to-Peer Electronic Cash System“ von Satoshi Nakamoto erdacht worden. Doch mehr als zehn Jahre nach seiner Erfindung ist der Bitcoin immer noch nicht dort angekommen, wo er eigentlich hin sollte. Denn anstatt ihn als Zahlungsmittel im Alltag zu verwenden, wird er vom überwiegenden Teil der Nutzer nur für eines verwendet: zum Traden.

Was Insider kaum überraschen mag, belegt jetzt eine Analyse der New Yorker Blockchain-Forscher von Chainalysis. Diese haben die Aktivitäten auf der Bitcoin-Blockchain der ersten vier Monate 2019 untersucht und kommen zu folgendem Ergebnis: „Die Bitcoin-Wirtschaftstätigkeit wird weiterhin vom Börsenhandel dominiert“, so Kim Grauer, Senior Economist bei Chainalysis, gegenüber Bloomberg. „Dies deutet darauf hin, dass der wichtigste Anwendungsfall von Bitcoin nach wie vor spekulativ ist und die allgemeine Verwendung von Bitcoin für alltägliche Einkäufe noch nicht Realität ist.“

P2P-Nutzung steigt ganz leicht

Knapp 90 Prozent aller Bitcoin-Transaktionen finden rund um Krypto-Exchanges statt. Nur 1,3 Prozent der Transaktionen finden im Rahmen für Zahlungen bei Händlern statt, 3,9 Prozent für P2P-Zahlungen und 3,2 Prozent für Mining-Ausschüttungen. Damit hat sich das Bild im Vergleich zu 2017 und 2018 nicht wesentlich verändert. Lediglich bei der Nutzung von P2P-Überweisungen gibt es einen leichten Anstieg.

Bitcoin als digitales Bargeld zu verwenden, ist demnach weiterhin unbedeutend. Kein Wunder: Die hohe Volatilität bringt viele Besitzer dazu, die BTC-Coins lieber zu bunkern (hodeln) oder gegen andere Kryptowährungen zu traden, als damit im Shop Schuhe oder Pizza zu kaufen.

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