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Bitpanda startet erste Partnerschaft mit deutscher Bank

Landesbank Baden-Württemberg kooperiert mit Bitpanda © Landesbank Baden-Württemberg
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Bitpanda gewinnt immer mehr traditionelle Banken als Partner, um diesen den Einstieg in die Krypto-Welt zu ermöglichen. In Österreich arbeitet das Wiener Unicorn beispielsweise mit der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien zusammen (wir berichteten). Nun hat das Fintech laut Handelsblatt zum ersten Mal eine Kooperation mit einer deutschen Bank gestartet, nämlich der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Die Landesbank will in der zweiten Jahreshälfte ein Kryptoangebot für Unternehmenskunden an den Start bringen.

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LBBW nutzt White-Label-Lösung von Bitpanda

Die LBBW ist bei Weitem nicht die erste deutsche Bank, die den Schritt in den Kryptosektor wagt. Bereits im vergangenen Jahr erhielt mit der Commerzbank die erste deutsche Universalbank eine eigene Kryptoverwahrlizenz von der Finanzaufsicht Bafin. Die Landesbank Baden-Württemberg will aber „zunächst nur die reine Verwahrung von Kryptowerten anbieten.“ Das Angebot richte sich zunächst auch nur an institutionelle Kunden.

Zudem hat die Deutsche Bank eine Verwahrlizenz beantragt – und will nach Lizenzerhalt ebenfalls mit Verwahrung digitaler Vermögenswerte für Profikunden starten. Eine eigene Verwahrlizenz hat die LBBW nicht, deshalb arbeitet sie mit Bitpanda zusammen und nutzt deren White-Label-Lösung. „Bitpanda verfügt über die notwendigen Kapazitäten und über Jahre angeeignete Kompetenzen“, zitiert das Handelsblatt Stephan Paxmann, bei der LBBW für Digitalisierung und Innovation zuständig. „In so einer kurzen Zeit können wir ein solches Vorhaben nicht selbst aufsetzen.“

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„Partnerschaft markiert einen Meilenstein“

Bitpanda führt den Handel für die LBBW-Unternehmenskunden durch und verwahrt die Coins. Zu Beginn sollen verschiedene Kryptowährungen zur Auswahl stehen. Bereits seit Ende November 2022 hat Bitpanda eine Bafin-Lizenz zur Verwahrung und zum Eigenhandel von Kryptowährungen erhalten. „Unsere Unternehmenskunden haben bereits jetzt schon häufig digitale Assets in ihrer Bilanz“, so Paxmann. Deshalb sei es an der Zeit gewesen, den Kunden eine eigene Alternative anzubieten.

Die LBBW fokussiert sich neben dem Geschäft mit Privatkund:innen und den Sparkassen vor allem auf das Unternehmenskundengeschäft, speziell auf das mit mittelständischen Unternehmen. Insgesamt zählt die Landesbank nach eigenen Angaben etwa 10.000 Unternehmenskunden. Für Bitpanda ist dies die erste Partnerschaft mit einer traditionellen deutschen Bank. „Die Partnerschaft markiert einen Meilenstein“, sagt Lukas Enzersdorfer-Konrad, Chef der Infrastruktureinheit der Kryptoplattform. Es sei der Startschuss, um in Deutschland weiter zu wachsen.

Zunächst ist die Partnerschaft von LBBW und Bitpanda auf drei Jahre festgelegt. „Wir wollen nicht ausschließen, dass künftig auch noch ein Angebot für Privatkunden hinzukommt“, meint Paxmann.

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