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Coinfinity: Warum wir seit 8 Jahren auf Bitcoin bauen

Thomas Burgstaller, Max Tertinegg und Andreas Thaller von Coinfinity. © Coinfinity
Thomas Burgstaller, Max Tertinegg und Andreas Thaller von Coinfinity. © Coinfinity

Massenkündigungen, wertlose Token, leere Krypto-Fonds. Die ganze Krypto-Industrie wird 2022 ordentlich durchgebeutelt. Die ganze Krypto-Industrie? Nein. Denn in Graz hat sich seit der Gründung 2014 ein Krypto-Unternehmen etabliert, das weiterhin stabil auf Schiene bleibt. Der Grund: Anders als die meisten anderen Krypto-Firmen hat sich Coinfinity auf die einzig wahre Kryptowährung spezialisiert: Bitcoin.

„Bitcoin ist beim Krypto-Winter der Gewinner“

„Bitcoin ist beim Krypto-Winter der Gewinner, und wird aus diesem Crash gestärkt hervorgehen“, sagt Thomas Burgstaller, Bitcoin BizDev bei Coinfinity. „Der Krypto-Markt wurde in den vergangenen Jahren durch gierige Investoren, hochriskante Hebelprodukte, angebliche Stablecoins und undurchsichtige Krypto-Kredite unnatürlich aufgeblasen. Dieses Altcoin-Casino bricht nun in sich zusammen. Das ist natürlich eine harte Lektion für alle die jetzt viel Geld verloren haben, aber denen kann ich nur ein Zitat von Matt Odell ans Herz legen: Stay Humble, Stack Sats.“

Zwar hat Bitcoin seit dem letzten Allzeithoch um die 70 Prozent an Wert verloren, performt damit aber im Vergleich viel besser als Altcoins. 2021 gehypte Token wie Cardano, Solana, Dogecoin oder Shiba Inu haben 85 Prozent oder mehr verloren, ganz zu schweigen von Terra, Luna und dem Unstablecoin UST, die in wenigen Tagen wertlos wurden.

„Als Bitcoin-Pionier:innen sind wir getrieben von der Vision von solidem Geld, welches offen, neutral, grenzenlos und mengenbegrenzt ist. Bitcoin hat genau diese Eigenschaften“, sagt Max Tertinegg, CEO von Coinfinity. „Wir glauben, dass Bitcoin als globales Geldsystem unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft entscheidend verändern wird, hin zu einer integrativen und verantwortungsvollen Welt. Einer Welt, die fairer und nachhaltiger ist.“

Your keys, your coins

Anders als viele andere Krypto-Broker und -Exchanges ist Coinfinity darauf bedacht, dass die Kund:innen stets die Kontrolle über ihre eigenen Bitcoins haben und nicht von einem Drittanbieter verwaltet und gespeichert werden müssen. Dazu hat Coinfinity die Card Wallet gemeinsam mit der Österreichischen Staatsdruckerei entwickelt. Sie ermöglicht Kryptowährungen offline und physisch aufzubewahren und ist als professionelle Cold-Storage-Lösung sogar bei einer traditionellen deutschen Bank im Einsatz.

Die Card Wallet von Coinfinity und der Staatsdruckerei © OeSD/APA-Fotoservice/Hörmandinger
Die Card Wallet von Coinfinity und der Staatsdruckerei © OeSD/APA-Fotoservice/Hörmandinger

Das Gegenteil vom Zocken im Altcoin-Casino

Bei Coinfinity geht es nicht um undurchschaubare Lending-, Staking- oder DeFi-Protokolle, sondern um das einzig wirklich dezentrale Netzwerk: Bitcoin. „Uns geht es um das einfache Kaufen und Verkaufen von BTC mit fairen Gebühren“, sagt Tertinegg. Man wolle Nutzer:innen nicht zum Zocken verleiten, sondern aufklären und ihnen Grundlagen für ihre Investment-Entscheidungen bieten.

Dazu gehört auch ein Bitcoin-Sparplan. Bei Coinfinity soll man nicht „all in“ gehen und alles von heute auf morgen auf eine Karte setzen, sondern langfristige Investments tätigen. „Wir bei Coinfinity sehen uns als Partner für die langfristige Bitcoin-Strategie. Auch bei Bitcoin gilt eine alte Investment-Regel: Time in the market beats timing the market“, sagt Tertinegg. Deswegen sei es schlau, kleine Beträge über Zeit in Bitcoin zu investieren, weil das hilft, die starken Kursschwankungen auszugleichen. Ein Beispiel: Hätte man vor drei Jahren begonnen, jedes Monat 100 Euro in BTC zu investieren, würde man auch nach dem großen Crash von 2022 positiv liegen:

© bitcoin-2go.de/
© bitcoin-2go.de

Die Bitcoin-Zukunft beginnt erst

Bitcoin hat 13 Jahre nach dem Start der weltweit ersten Blockchain bei einigen den Ruf bekommen, technologisch veraltet zu sein. Doch das kann man auch anders sehen: Die Bitcoin-Core-Entwickler:innen gehen sehr bedacht und behutsam bei Neuerungen vor, um das stabile Fundament des Netzwerks nicht zu beschädigen. Das hat Ethereum, Solana oder Polkadot ermöglicht, vorzupreschen. Allerdings geben Proof of Stake-Netzwerke Dezentralisierung zugunsten schnellerer Transaktionen und anderer Features auf. Nicht wenige Blockchains, etwa Solana oder Terra, standen bereits still – während Bitcoin weiter solide und unbeeindruckt läuft.

Wer bei NFTs, DeFi oder Smart Contracts an Ethereum und Co denkt, liegt künftig falsch. Denn auch bei Bitcoin werden diese Dinge kommen – nur eben langsamer, dafür aber um vieles sicherer. Grundlage für diese Weiterentwicklung ist unter anderem das Taproot-Upgrade der Bitcoin-Blockchain von November 2021. Dieses hat neue Möglichkeiten im Netzwerk eingeführt, um etwa auch NFTs, DeFi-Anwendungen oder Stablecoins auf Basis von Bitcoin zu entwickeln. „Bei Coinfinity begeistert uns vor allem das Lightning Network“, sagt Tertinegg. „Es ermöglicht als Layer-2-Lösung schnelle und günstige Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk und ist das beste Beispiel dafür, dass die Technologie sinnvoll weiter entwickelt wird.“

„Gerade 2022 sieht man, dass sich viele Entwickler:innen, Startups und Unternehmen wieder verstärkt Bitcoin zuwenden und bestätigen den Weg, den wir bereits 2014 eingeschlagen haben“, so Tertinegg weiter. „Aus diesem Grund haben wir auch vor kurzem unseren Premium Brokerage Service gestartet. Dieser ist speziell für Firmen, institutionelle Anleger:innen sowie Privatpersonen, die Bitcoin ab einem Gesamtbetrag von 100.000 Euro kaufen oder verkaufen möchten und einen direkten, persönlichen Ansprechpartner benötigen. Im Rahmen des Onboardings findet ein persönliches Analyse-Gespräch statt, um die individuellen Anforderungen und Wünsche zu berücksichtigen.“

Bitcoin: Wie das Lightning Network die Kryptowährung beschleunigt

Ausbau des Teams auch im Krypto-Winter

„Wir haben nie auf möglichst schnelles Wachstum und das Anbieten möglichst vieler Kryptowährungen gesetzt. Stattdessen ging es bei uns immer um den Fokus auf Bitcoin und den Aufbau eines langfristig stabilen Teams. Uns ist ein familiärer Zusammenhalt und die Wertschätzung der Mitarbeiter:innen sehr wichtig“, sagt Tertinegg. „Auch wenn wir uns im viel zitierten Krypto-Winter befinden, so hat das auf unsere Arbeit nur wenig Einfluss. Die Fundamentalwerte von Bitcoin sind unverändert und wir sehen eine wachsende Anzahl von Kund:innen, die unsere Faszination für Bitcoin teilen – unabhängig davon, zu welchem Kurs ein Bitcoin gerade gehandelt wird. Bei uns geht es um Werte, nicht um Preise.“

Anders als viele andere Krypto-Unternehmen muss Coinfinity deswegen keine Mitarbeiter:innen kündigen, sondern kann sein Team sogar ausbauen. Offene Stellen finden sich unter coinfinity.co/karriere.

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