Porträt

Dogamí Petaverse: Das von einem Österreicher geführte Hunde-Metaverse

© Dogamí
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In der Krypto-Industrie sind die beiden Begriffe „Play to Earn“ und „Metaverse“ massiv im Trend. Play to Earn (P2E) steht für die Verschmelzung von Decentralized Finance und Gaming und lässt User:innen beim Spielen tatsächlich Geld verdienen. Und das Metaverse bezeichnet die virtuellen Welten, in denen sich in Zukunft viele Aspekte des Lebens abspielen sollen. Ein Projekt, das diese beiden populären Konzepte miteinander verbindet, ist das „Petaverse“ von Dogamí. Hier soll die Welt der Haustiere auf die des Metaverse und P2E treffen. Zwar ist das Team hier international aufgestellt, der Mitgründer und Leiter des Projekts ist aber ein Österreicher.

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Hauseigener Token $DOGA als Belohnung

Dogamí wurde Mitte 2021 ins Leben gerufen. CEO und Mitgründer ist Max Stöckl, der aus Österreich stammt und seinen Sitz in Paris hat. Ein mehr als 30-köpfiges europäisches Team unterstützt ihn. Dogamí sicherte sich Ende 2021 eine Finanzierung in Höhe von sechs Millionen Dollar. Zu den Investoren gehören Ubisoft, Animoca Brands und die Mitgründer von The Sandbox. Das Unternehmen bietet mehr als 300 Hunderassen mit einzigartigen Merkmalen und Eigenschaften als NFTs. Nach eigenen Angaben hatte Dogamí im Februar mehr als 80.000 Mitglieder weltweit.

Und nun betreibt Dogamí ein eigenes Metaverse. Das Petaverse soll mit den NFTs eine umfassende Erkundung einer virtuellen Umgebung per Smartphone ermöglichen. Dort sollen Besitzer:innen ihren Hund trainieren, individuell anpassen, Eigenschaften entwickeln und an Herausforderungen teilnehmen. Diese Challenges sind ein wesentlicher Bestandteil der P2E-Mechanik, denn wer gut abschneidet, erhält mehr $DOGA, den hauseigenen Dogamí-Token.

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„Sammelsurium an Erfahrungen mit den NFTs“

„Wir wollen mit mit dem Petaverse Besitzer:innen unserer NFTs eine Vielzahl an Erfahrungen bieten und bauen dabei stark auf Augmented Reality. Unsere Play-to-Earn Mechanismen sollen einen Anreiz schaffen, rauszugehen und die Umgebung zu erkunden. Der Gaming-Content ist stark vom Lebenszyklus eines echten Hundes inspiriert.“, so Max Stöckl. Der Dogamí-CEO ist selbst ein begeisterter Gamer. Der ehemalige Boston Consulting-Berater hat beim Wirtschaftsstudium in Paris den Mitgründer Bilal El Alamy kennengelernt. Die beiden hatten zusammen mit Adrien Magdelaine die Idee, Defi und NFTs mit der Hundewelt zu verknüpfen.

User:innen im Petaverse sollen zu Anfang vor allem daran arbeiten, ihre NFT-Hunde zu entwickeln. Stöckl vergleicht diese Erfahrung mit Tamagotchis oder dem Nintendo-Klassiker Nintendogs. Aber es soll nicht nur dabei bleiben. Dogamí arbeitet derzeit an verschiedenen Augmented-Reality-Funktionen. Diese sollen es – ähnlich wie bei Pokémon Go – ermöglichen, die NFT-Hunde in der realen Welt zu fangen oder mit ihnen zu spielen.

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Dogamí Petaverse geht Ende Juli live

Um Zugang zum Dogamí Petaverse zu erhalten, brauchen User:innen eine der 8.000 NFTs aus dessen Sammlung. Für die Prägung nutzt Dogamí die dezentralisierte Open-Source-Blockchain Tezos. Der Preis pro NFT ist auf 50 Tezos (XTZ) festgelegt und der Minting-Prozess kann nur über spezielle Tezos-Wallets und nicht über Wallet-Adressen zentraler Börsen erfolgen. Ein Tezos ist mit Stand vom 28. April 2,69 Euro wert. Die NFTs sollen nicht nur auf das Petaverse beschränkt sein. Interoperabilität, beispielsweise mit dem Partner The Sandbox, steht bei Dogamí auch im Fokus. Das Petaverse soll voraussichtlich Ende Juli live gehen.

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