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Dubai: Immer mehr DACH-Startups zieht es in die Metropole

Dubai © David Rodrigo on Unsplash
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Dubai, die schillernde Metropole am persischen Golf, baut ihre Fintech-Szene derzeit massiv aus. Deswegen zieht es immer mehr Jungfirmen aus den Bereichen Finanzen und Krypto in die Großstadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dazu gehören auch viele Startups aus dem DACH-Raum. Das besagt ein neuer Bericht des Dubai International Financial Centre (DIFC). In der ersten Jahreshälfte 2023 haben sich laut dem DIFC 661 neue Unternehmen registriert, was einem zweistelligen Zuwachs von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

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Anstieg bei Fintechs und Auslandsinvestor:innen

Die Gesamtzahl der im DIFC tätigen Unternehmen stieg in diesem Jahr auf 4.949. Besonders im Bereich Fintech und Innovation gab es ein Wachstum von 35 Prozent, sodass sich nun insgesamt 1.443 finanz- und innovationsbezogene Unternehmen in Dubai befinden. Zu den aus der DACH-Region stammenden Fintech- und Krypto-Startups, die ihre Büros in der Stadt eröffnet oder ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen haben, gehören additiv, Opontia und Crypto Oasis.

Im Anstieg ist auch die Zahl der ausländischen Investment in die Startup-Szene von Dubai. Sie machten im ersten Halbjahr 48 Prozent des Handelswertes am Dubai Financial Market (DFM) aus, wobei sich die Nettokäufe auf 890,2 Milliarden Dollar beliefen. Dazu gehören Namen wie Deutsche Bank Aktiengesellschaft, ONE Swiss Private Wealth Limited, Swissquote MEA Ltd. und CA Indosuez (Switzerland) SA.

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Dubai will globales Finanzzentrum werden

Dieses Wachstum hat auch zu einer Zunahme der Beschäftigung geführt, wobei die Gesamtzahl der Beschäftigten im DIFC um 20 Prozent auf 39.140 gestiegen ist. Dubai will sich derzeit als globales Finanzzentrum positionieren. Im Global Financial Centres Index galt die Stadt als eines von nur zehn Finanzzentren der Welt, das eine globale Führungsposition einnimmt. Das DIFC beherbergt 632 finanziell regulierte Unternehmen.

Das DIFC hat außerdem den „Dubai AI and Web 3.0 Campus“ angekündigt, der bis 2028 über 274,2 Millionen Euro an kollektiven Mitteln anziehen und über 3.000 Arbeitsplätze schaffen soll. Der Innovation Hub des DIFC hat auch die Venture-Building-Plattform DIFC Launchpad eingeführt, um das Wachstum von Startups und Scale-ups in der Region zu fördern.

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