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Micro Mobility: Wie man E-Scooter und E-Bikes automatisch und online versichert

Die E-Scooter von Voi erobern die Straßen europäischer Städte. © Voi
Die E-Scooter von Voi erobern die Straßen europäischer Städte. © Voi

Mit bis zu 25 km/h durch die Straßen düsen – das tun zehntausende Österreicher seit dem Boom von E-Scootern mittlerweile gerne und regelmäßig. Mit dem Trend zur so genannten „Micro Mobility“ – also dem Leihen von Elektrorollern für kurze Strecken – entstehen aber auch neue Probleme. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) hat alleine im den letzten drei Monaten von 2018 rund 200 Unfälle mit E-Scootern verzeichnet. Rollerfahrer und Unfallgeschädigte werden mit teils schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Umso wichtiger ist es für Nutzer, bei dem neuen Mobilitätsangeboten die Sicherheit nicht zu vergessen. Wenn auch nicht verpflichtend, wird dringend empfohlen, beim Fahren von E-Scootern einen Helm zu tragen. Und: Weil oft auch Passanten in Unfälle verwickelt werden, ist eine Versicherung ratsam.

Automatische Versicherung für E-Scooter-Fahrer

„Ein umfassender Versicherungsschutz für Lenkerinnen und Lenker von E-Scootern ist von großer Bedeutung, denn durch die höhere Geschwindigkeit wird das Risiko vielfach unterschätzt. Bei Personenschäden ist man schnell bei mehreren Millionen Euro“, so Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung.

Deswegen hat die Wiener Städtische Versicherung eine Partnerschaft mit dem E-Scooter-Anbieter VOI aus Stockholm geschlossen, der vor kurzem in Linz startete. Beim Mietvorgang wird automatisch eine Haftpflichtversicherung über zehn Millionen Euro abgeschlossen, die minutengenau in der Scooter-Miete inkludiert ist. Eine solche Haftpflichtver­sicherung ist deswegen wichtig, weil damit die Ansprüche anderer nach einem Unfall abgedeckt werden. Vermögensschäden sind bis maximal 160.000 Euro eingeschlossen.

In der Regel sind E-Roller in der Haftpflicht der Haushaltsversicherung eingeschlossen. Der Versicherungsschutz umfasst dabei den Versicherungsnehmer sowie in häuslicher Gesellschaft lebende Personen wie Ehegatten, Lebensgefährten oder Kinder. Studenten, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen und damit nicht haftpflichtversichert sind, sowie viele Touristen sind nicht abgesichert.

Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung. © Wiener Städtische / Ian Ehm
Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung. © Wiener Städtische / Ian Ehm

Versicherungen für E-Bikes

Während E-Scooter vor allem bei jüngeren Menschen in Städten beliebt sind, boomen Elektrofahrräder gerade bei der älteren Generation. 150.000 Fahrräder mit Elektroantrieb wurden in Österreich 2018 gekauft, und laut KFV hat vor allem die Generation 65+ eine hohe Affinität zu E-Bikes entwickelt. Auch das bleibt leider nicht ohne Folgen: Im Jahr 2018 verunglückten laut Statistik Austria 8.214 Radfahrer (inkl. E-Bike und E-Scooter), diese Zahl steigt seit dem Jahr 2013 stetig an.

„Mangelndes Risikobewusstsein und Kondition sowie fehlende Ausrüstung und Selbstüberschätzung setzen dem Bewegungsdrang immer öfter ein jähes, schmerzhaftes Ende. Daher bieten wir unseren Kundinnen und Kunden eine spezielle E-Bike-Kasko-Versicherung mit Haftpflicht-Schutz an“, sagt Wendler.

Darin enthalten ist ein Haftpflichtschutz bis 10 Millionen Euro sowie eine Deckung von Schäden am E-Bike, wahlweise durch eine Voll- oder Teilkaskoversicherung, aufgrund eines Unfalles, Vandalismus, Diebstahl, Raub oder Naturgewalten. Als Zusatzbausteine können auch folgende weitere Risiken abgedeckt werden: Lenkerunfall-, Privat-Rechtsschutz- oder einer MEDplus Sonderklasseversicherung.

Die E-Bike-Versicherung lässt sich gleich online abschließen unter www.wienerstaedtische.at/ebike.

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