Konduktiv

Easelink: Grazer Startup mit Ladetechnologie für E-Autos ausgezeichnet

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Heute sieht man noch Kabel, die zwischen Ladestation und Elektroauto hängen. Doch geht es nach dem Grazer Startup Easelink, dann werden diese Kabel in Zukunft aus dem Straßenbild verschwinden. Der Trick: Mit der Technologie des jungen Unternehmens rund um Gründer und CEO Hermann Stockinger ist es möglich, E-Autos über eine Platte im Boden zu laden. Ein Rüssel an der Unterseite fährt dabei aus und stellt den Kontakt her.

Dieses System für automatisches Laden hört auf den Namen „Matrix Charging“ und ist jetzt mit einem großen Preis ausgezeichnet worden. Denn im Rahmen des VERBUND-E-Novation Award 2020 (kurz VERENA) wurde Easelink als wegweisendes Projekt und besonders innovatives Unternehmen im Energiesektor gewürdigt. Neben Easelink wurde außerdem Frauscher Thermal Motors ausgezeichnet – das oberösterreichische Unternehmen entwickelt einen Motor, der mit methanhaltigen Gasen angetrieben werden kann.

Für selbstfahrende Autos wichtig

„Die beiden Sieger-Projekte markieren wichtige Meilensteine auf dem Weg in die Energiezukunft. Easelink setzt mit der massentauglichen Lösung für konduktives Laden von E-Fahrzeugen neue Maßstäbe in der Ladetechnologie. Frauscher Thermal Motors zeigt mit dem innovativen Motor zur ökologischen Verwertung von Magergasen, dass es auch für sehr herausfordernde Themen zukunftsweisende Lösungen gibt“, so VERBUND-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Anzengruber. „Das sind genau die Unternehmen, die wir zum Erreichen der Energie- und Klimaziele brauchen.“

Die Grazer Ladetechnologie soll ab 2022 oder 2023 in Serie gehen. Ziel ist, einen Standard in der Autoindustrie zu entwickeln, der auch für autonome Fahrzeuge tauglich ist. Denn Ladekabel, die angesteckt werden müssen, sind für selbstfahrende Autos ein Hindernis, während das konduktive Laden mittels Rüssel und Ladeplatte auch automatisiert stattfinden kann.

Die Holding Graz hat das Ladesystem von easelink im Rahmen von tim Carsharing in den Probebetrieb genommen. Die Ladeplatte des Ladesystems wird dabei bündig in die Parkplatzoberfläche integriert (Trending Topics berichtete).

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