Energieeffizienz sparen

Elektronische Geräte: Neue Web-App zeigt besten Energiesparer an

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Seit vier Monaten sind sie inzwischen schon auf vielen elektronischen Geräten in 16 europäischen Ländern und Großbritannien zu finden. Mit der Einführung der neuen Energielabels soll es nun noch besser möglich sein, den Energieverbrauch von elektronischen Geräten einschätzen zu können. Dadurch kann der Energieverbrauch reduziert werden (Tech & Nature berichtete). Wie die Österreichische Energieagentur nun kürzlich bekannt gab, kann zukünftig dabei nun auch eine neue App helfen.

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Seit dem 01. März 2021 gibt es europaweit neue Energielabels. Seitdem werden die Produkte nicht mehr in der Energieklassenskala von A+++ bis G dargestellt, sondern nur noch von A bis G. Außerdem ist es nun deutlich einfacher, den tatsächlichen Energieverbrauch der Geräte zu erkennen. Statt wie bisher den Energiedurchschnittsverbrauch der Geräte anzuzeigen, was somit stark von der Häufigkeit der Nutzung abhängt und von Haushalt zu Haushalt variiert, wird der Energieverbrauch der Produkte nun pro Nutzungsdauer dargestellt.

Gesamtkosten von Geräten erkennen

Zusätzlich zu den genannten Veränderungen hat der Verbraucher nun auch eine weitere Möglichkeit, tatsächlich das energiesparsamste Gerät zu finden. Auf dem Label der Produkte ist nun ein QR-Code zu finden. Scannt der Kunde diesen ein, öffnet sich die EU-Produktbank (EPREL) und weitere Informationen zu den Geräten werden ersichtlich. Passend dazu wurde nun auch eine Web-App gelauncht. Mit dem sogenannten „Effizienz-Check“ können die Gesamtkosten über die gesamte Lebensdauer, also sowohl die der Anschaffung, als auch des Betriebes und die Produktdaten eingesehen werden. Außerdem ist es möglich, Gerätevergleiche oder Merklisten zu erstellen.

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„Energieeffizienz bedeutet mit weniger Energie dasselbe Ergebnis oder sogar mehr zu erreichen. Dieses Prinzip spart dem Einzelnen nicht nur Kosten, sondern ist auch wesentlich, um die Abhängigkeit von Öl, Kohle und Erdgas zu beenden und unser Energiesystem umzubauen“, so Mathias Stadler von der Österreichischen Energieagentur, die das Projekt Label2020 in 16 EU-Ländern und in Großbritannien koordiniert. Downloaden kann man sich die App dabei allerdings nicht. Bisher ist diese an allen Endgeräten, von Smartphones, Tablets zu Laptops in der Webansicht nutzbar, so die Österreichische Energieagentur.

Fünf Produktgruppen sind am Anfang mit dabei

Seit März sind nun zunächst Haushaltskühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen- und Trockner, Geschirrspüler, Fernseher und elektronische Displays mit den neuen Labels ausgestattet. Ab Herbst 2021 sollen dann die neuen Labels für Lichtquellen folgen, so zumindest die Angaben zum Start der Aktion im März 2021. Außerdem seien zukünftig ebenfalls neue Kennzeichnungen unter anderem für  Klima-, Heiz- und Warmwasseraufbereitungsgeräte geplant.

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