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Erfolgsgeschichte Bärnstein: So hilft der i2b Businessplan-Wettbewerb bei der Gründung

Lukas Renz und Co-Founder Martin Paul von Bärnstein. © Patrick Weichmann
Lukas Renz und Co-Founder Martin Paul von Bärnstein. © Patrick Weichmann

„Der i2b Businessplan-Wettbewerb ist gerade für junge Unternehmen die perfekte Plattform, um einen großen Schritt nach vorne zu gehen und sich durch die Expertise der Jury weiterzuentwickeln. Unsere Platzierung zeigt uns, dass wir mit unserer Arbeit und Philosophie auf dem richtigen Weg sind“, erklärte Lukas Renz, Co-Founder von Bärnstein, bereits vor einigen Jahren gegenüber Trending Topics. Das Getränke-Startup Bärnstein belegte 2016 den dritten Platz bei der Challenge. Im Gespräch mit Trending Topics verrät Renz, wo und wie i2b bei der Gründung hilft – und warum er sich bereits mit Startup Nummer 2 bei der Challenge beworben hat.

Roter Faden dank i2b

Die Entscheidung, sich damals mit Bärnstein bei der i2b Businessplan-Challenge zu bewerben, sei rasch gefallen, erinnert sich Renz zurück: „Im Grunde war das recht einfach damals. Wir haben uns online beworben, aufmerksam geworden sind wir auf die Challenge bei einer anderen Veranstaltung. Wir haben viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gewinnen können und viel gelernt. i2b hilft wirklich dabei, einen roten Faden in den Businessplan zu bekommen. Als Neugründer hat man eine Idee – aber weiß oft nicht, was beispielsweise ein Businessplan bringen soll. i2b hat uns dabei geholfen, das Ganze zu professionalisieren. Das Startup-Leben in der Frühphase ist auch sehr schnelllebig, da ist es wirklich wichtig, sich von Beginn an Gedanken zu machen. i2b hat uns da enorm geholfen.“

Die Challenge als Networking-Veranstaltung

Letzten Endes schaute ein dritter Platz in der Kategorie Dienstleistung, Gewerbe & Handel heraus – und damit verbunden die Teilnahme am großen Finale. Renz: „Für uns war das super. Wir haben viel Aufmerksamkeit und eine gewisse Relevanz bekommen. Gerade der Getränkemarkt ist ja relativ hart umkämpft. Für uns als Jungunternehmer hat sich die Möglichkeit geboten, uns national zu präsentieren. Wir haben ja dann auch noch andere Preise gewinnen können, was uns zusätzliche Relevanz verschafft hat. Wir hatten beispielsweise auch den besten Businessplan Niederösterreichs. Das hilft, ein gewisses Netzwerk aufzubauen und anzuzapfen – das ist nicht zu unterschätzen und erleichtert manche Schritte ungemein. i2b hat quasi unser Geschäftsmodell prämiert, viele andere Initiativen unseren Geschmack. Das hat uns gezeigt, dass das Projekt echt aufgehen kann. Die Prämierungen haben uns Selbstsicherheit gegeben, wir haben gewusst, dass das funktionieren wird. Das ist wesentlich bei der Gründung.“

Grüner Rohkaffee für natürliche Kraftmomente

Mit Bärnstein will der Junggründer also den Getränkemarkt aufmischen. Gelingen soll das mit grünem Rohkaffee, erzählt Renz: „Bärnstein ist im Grunde das erste Getränk mit grünem Rohkaffee. Grüner Kaffee ist sehr gesund, wirkt belebend und gibt Kraft. Eine Flasche habe in etwa die gleiche Wirkung wie eine Tasse Kaffee. Unser Getränk gibt dir auf natürliche Weise die Kraft für den Tag – und hilft, eigene Kraftmomente zu schaffen. Das unterscheidet uns auch von Energydrinks – bei uns ist nichts künstlich, wir wecken nur die Kraft, die bereits in dir steckt.“ Gelistet ist das Startup bei SPAR Gourmet, beim Billa Corso und bei zahlreichen Gastronomen in Österreich. Auch eine Onlinebestellung ist möglich.

Das zweite Startup in den Startlöchern

Mit einigen Jahren Erfahrung in der Tasche steht nun das zweite Startup von Lukas Renz in den Startlöchern. Die Richtung ist eine ganz andere, gleich bleibt allerdings, dass er abermals auf den i2b Businessplan-Wettbewerb als zusätzliche Starthilfe setzt. HydroSolid soll das neue Unternehmen heißen: „Mein Bruder und ich haben das gemeinsam initiiert, wir sind die ersten Hydrogen-Brothers sozusagen. Im Team sind auch noch ein Jurist und ein Chemiker. Bei i2b gibt es viele Experten aus dem Energiebereich, darum sind wir wieder dabei. Das Thema hat viel Potenzial, die Branche könnte ein ziemlicher Gamechanger werden. Wasserstoff ist der Energiespeicher der Zukunft, auf diesen Zug wollen wir aufspringen.“

Einreichfrist gestartet: Der i2b-Businessplan-Wettbewerb geht in die nächste Runde

 

Und weiter: „Wir haben uns das genauer angesehen und uns überlegt, was das größte Problem ist: Heutzutage kann man Wasserstoff zwar relativ gut produzieren und verbrauchen, die größten Probleme liegen aber in der sicheren und effizienten Speicherung von Wasserstoff. Wir konzentrieren uns genau darauf. Aktuell wird Wasserstoff in Hochdruckflaschen gespeichert, was nicht unbedingt die beste Lösung ist – zu hoher Druck, zu hohe Kosten und die Materialermüdung. Unser Ansatz ist die Feststoffspeicherung, wir wollen den Wasserstoff chemisch in Feststoffen speichern.“ Das sei wesentlich für mehr Sicherheit und eine bessere Kosteneffizienz.

i2b Businessplan-Challenge: Anmelden bis 05.09.

Die Einreichung hat bereits geklappt: „Dieses Konzept haben wir wieder als Businessplan bei i2b eingereicht, das erste Feedback war sehr vielversprechend. Auch erste Tipps haben wir bereits bekommen, aber da kommt sicher noch mehr. Derzeit arbeiten wir wieder an unserem roten Faden – und dabei hilft uns i2b schon enorm.“ Wer dabei sein will, muss sich aber beeilen – die Bewerbungsfrist für den i2b-Businessplan-Wettbewerb geht in die finale Phase. Bis zum 05.09.2021 können Jungunternehmer:innen den eigenen Businessplan noch einreichen. Neben der Chance, auf der großen Bühne vor einer prominenten Jury pitchen zu können, warten auf die Gewinnerteams auch noch Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro.

i2b-Businessplan-Wettbewerb: Anmeldungen noch bis 05. September möglich

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