Zahlen

Investments in Gründerinnen steigen. Bei VCs sind Frauen weiter in der Minderheit.

Kaffeehäferl für Chefs. © Photo by Brooke Lark on Unsplash
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Noch ist die Tech- und Startup-Welt klar männlich dominiert – doch immerhin: Es kommen immer mehr Frauen in die Branche. Laut Austrian Startup Monitor ist der Anteil an Gründerinnen unter allen österreichischen Startups von 2018 auf 2019 von 12 auf 18 Prozent gestiegen. Und: Frauen gelten wie berichtet als die besseren Gründer, weil ihre Unternehmen stabiler sind, eine längere Lebensdauer haben und die Profitabilität langfristig höher ist.

Zahl der Investments steigt

Auch weltweit zeigt sich mittlerweile folgendes Bild: Zahlen von All Raise und PitchBook zufolge haben 2019 so viele von Frauen gegründete Startups Investment bekommen wie nie zuvor – weltweit sind es 4.399 Investments. das entspricht einer deutlichen Steigerung gegenüber den Vorjahren.

Während die Zahl der Deals gestiegen ist, ist die Investmentsumme insgesamt gegenüber 2018 aber gesunken – von 49,9 auf nur mehr 37,3 Milliarden Dollar. Das hängt aber auch damit zusammen, dass Ant Financial aus China rund um Mitgründerin und CEO Peng Lei 2018 alleine 14 Milliarden Dollar Investment bekommen hat – mehr Geld als alle Fintechs in den USA und Europa zusammen.

Nur wenige Frauen bei VCs

Laut Crunchbase, neben Pitchbook eine weitere Datenbank für Startup-Deals, ist die Zahl der Unicorns, die von Frauen mitgegründet wurden, ebenfalls stark angestiegen. Zum Halbjahr 2019 waren es bereits zehn, während es 2018 (dem bisherigen Spitzenjahr) ganze 12 waren. Nach wie vor sind Einhörner, die von Frauen mitgegründet wurden, aber weiterhin eine Seltenheit.

Auch auf Investorenseite tut sich einiges. All Raise setzt sich als Nonprofit-Organisation vor allem dafür ein, dass es mehr Frauen als Partner von Venture-Capital-Firmen gibt. Denn eines der großen Probleme der Startup-Industrie ist es, dass von Frauen gegründete Firmen weniger Investment bekommen. Immerhin: Laut All Raise sind 2019 in großen US-VCs 52 neue weibliche Partner dazu gekommen. Aber: „65 Prozent der Venture-Firmen haben immer noch keine weiblichen Partner“, heißt es seitens All Raise.

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